27. April 2024
7.9 C
Mainz

Tagesarchive: 28. April 2017

Mainzelbahn: Erschütterungen in Bretzenheim gemessen – Seitliche Dämmfugen nicht eingebaut

0

Wie stark sind die Erschütterungen durch die neue Mainzelbahnstrecke in den Häusern der Anwohner in Bretzenheim? Drei Tage lang hat das nun ein Ingenieurbüro gemessen: Von Dienstag bis Donnerstag führte ein Gutachter im Auftrag der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG) die Messungen durch. „Wir sind dazu rechtlich nicht verpflichtet, aber wir wollen es jetzt selbst wissen“, sagte MVG-Geschäftsführer Jochen Erlhof. Gleichzeitig räumte der Experte der MVG ein: Die Dämmfugen an den Gleisen wurden tatsächlich nicht durch den Asphalt hinaufgezogen, die Anwohner sehen hier eine Ursache für die starken Erschütterungen.

MVG-Geschäftsführer Jochen Erlhof unter Erklärungsdruck. – Foto: gik

Mitte Januar hatten mehr als 40 Anwohner Alarm geschlagen: Die Erschütterungen durch die neue Bahnlinie in ihren Häusern seien so groß, dass Betten wackelten, Gläser permanent klirrten und sogar Risse in Wänden aufgetaucht seien. Von „permanentem Donnergrollen“ wie bei einem Gewitter berichteten die Anwohner, und von schlaflosen Nächten. Ein normales Leben sei nicht mehr möglich, klagten viele vor allem entlang der Strecke Ostergraben – Essenheimer Straße. Die MVG reagierte schnell und kündigte an, die Sache per Gutachter untersuchen zu lassen.

Nun war es so weit: Neun Messreihen in verschiedenen Häusern entlang der Beschwerdestrecke wurden durchgeführt. „Uns ist wichtig, objektive Messungen und Sichtweisen zu bekommen“, betonte Erlhof. Die MVG habe eine moderne Gleistrasse mit Deckplatten gebaut, „nach allgemeinem Ermessen sollte das okay sein.“ Die Messungen sehe die MVG deshalb auch als Qualitätskontrolle. „Wenn die Werte zu hoch sind, muss man fragen, was ist falsch gelaufen“, versprach er: „Unser Interesse ist auch eine gute Vor-Ort-Akzeptanz.“

Doch dass beim Bau alles glatt gelaufen ist, das bezweifeln die Anwohner der Strecke seit Monaten. „Um eine Körperschallübertragung zu verhindern, müsse zwischen Betondecke und Rinnstein eine Dämmung eingebaut werden“, erklärt Anwohner Thomas Lindner. Doch entlang der Marienborner Straße vor seiner Haustür sei ein solches Dämmband nicht eingebaut worden. Stattdessen hätten Gleise und Betondecken direkten Kontakt miteinander, so sei eine Übertragung des Erschütterungsschalles von den Gleisen zum Gehweg und zu den Häusern möglich, sagte Lindner: Es entstehe eine Körper–Schallbrücke. Lindner besitzt Fotos, die beweisen sollen, dass besagtes Dämmband fehlt, die MVG weist das zurück. Aber auch andere Anwohner der Gleistrasse betonen, ein Dämmband sei nicht verlegt worden, eine Reihe von Fotos würden das beweisen.

Zeigen diese Fotos, dass beim Bau der Mainzelbahn-Trasse keine Dämmbänder und Dämmfugen eingebaut wurden? Anwohner glauben: ja. – Foto: privat

 

Doch der Gutachter der MVG Peter Fritz, der auch im Planfeststellungsverfahren schon beteiligt war, sagte gegenüber Mainz&, eine seitliche Dämmfuge sei in der Tat nicht eingebaut worden: „Es wurden elastische Gleisbettmatten eingebaut“, sagte Fritz, „die Frage, inwieweit die seitliche Fuge nach oben hätte geführt werden müssen, da gibt es keine einheitliche Regelung.“ Die Dämmfugen seien „nicht durch den Asphalt geführt“ worden, sagte Fritz auf Nachfrage weiter.

Durch jede Fuge könne Feuchtigkeit eindringen, sagte Fritz zur Erläuterung, deshalb sei jede Fuge „ein zu wartendes Bauteil, und Wartung erzeugt Kosten und ständigen Sanierungsbedarf.“ Warum baut man dann offenbar trotzdem Fugen ein, wollten wir daraufhin von Fritz wissen? „Weil man glaubt, dass es dann besser ist“, sagte Fritz darauf, „nachgewiesen ist das aber nicht.“ Der Körperschall verbreite sich von den Gleisen nach unten durch den Boden, nicht seitlich, fügte er hinzu. Experten sind skeptisch: Körperschall-Verbreitung unterbreche man nur, wenn man auch die Verbindung trenne, sagte der Architekt Andreas Horn. Möglicherweise sei die Trennung ja sogar geplant gewesen, bei den Bauarbeiten dann aber „in der Ausführung nicht klar vollzogen worden.“

Horns Haus ist dasjenige in Bretzenheim, das am nächsten an der neuen Straßenbahntrasse steht, hier wurde deshalb am Mittwochabend ebenfalls eine Messreihe vorgenommen: In drei Zimmern des Hauses wurden dabei Sensoren angebracht, manche in Raummitte, andere an der Raumwand. Auch am Fundament des Hauses wurde ein Messgerät angebracht, die Sensoren nahmen beim Vorbeifahren einer Straßenbahn die Schwingungen auf. Dabei geht es Millimeter pro Sekunde, zwei Stunden lang wurden rund 30 Vorbeifahrten aufgenommen.

Der Techniker zeichnete von jeder vorbeifahrenden Bahn die gefahrene Geschwindigkeit auf und notierte sich die Nummer des Zuges, der Computer registrierte derweil die Ausschläge der Sensoren. Im Labor werde aus den Werten dann eine Gesamtbelastung hochgerechnet, sagte MVG-Gutachter Fritz. Echte Grenzwerte gibt es allerdings für Körperschall-Emissionen nicht, herangezogen wird vielmehr eine DIN-Norm, die einst von Bauexperten definiert wurde. Nach diesem Schwellenwert beurteilen Experten – salopp gesagt -, ob ein Haus zu sehr wackelt oder nicht – also ob die Schwingungen ein erträgliches und für den Bau verträgliches Maß überschreiten.

Auf den Tag gerechnet werden die Werte dann allerdings gemittelt – damit könnte hier eine ähnliche Problematik drohen wie beim Fluglärm: Auch bei dem argumentieren Flughafen-Betreiber gerne mit dem Mittelwert, während für die Anwohner die Lärmspitzen unerträglich sind. „Ich zweifele sehr daran, was hinterher mit den Messwerten passiert“, sagte denn auch Architekt Horn. Die Erschütterungen seien seit dem 11. Dezember unverändert spürbar, eine Besserung sei in keinem Fall eingetreten. „Am Feiertag bis 9.00 Uhr im Bett liegen, ist unmöglich“, sagt Horn, „es rumpelt wie wenn man bei einem Rockkonzert die Bässe aufdreht.“ Wie also, fragte Horn, werde die MVG hinterher die Messwerte interpretieren, „und steht sie dann zu ihrem Wort, uns zu helfen?“

Messungen an der Mainzelbahn: Geschwindigkeit und Erschütterungen werden aufgezeichnet. – Foto: gik

Das Misstrauen sitzt bei den Anwohnern tief, Horn hatte eigens einen eigenen Schallschutzgutachter zu den Messungen hinzugebeten. Anfangs seien bei den Messungen „nicht die richtigen Aufnehmer verwendet worden“, sagte Frank Golisch Mainz&: Üblicherweise würden als Messgeräte 3-Achser verwendet, der Gutachter der MVG wollte aber erst nur Einachser einsetzen. Nach einem Hinweis von ihm seien die Geräte dann ausgetauscht worden. Auch Golisch erläuterte gegenüber Mainz&, eine Gleiswanne müsse komplett von der Umgebung entkoppelt werden. Er kenne das System in Mainz nicht, betonte der Gutachter, es gelte aber immer die Regel: „Eine Entkopplung muss immer vollständig sein, wenn die irgendwo einen Durchbruch hat, habe ich eine Schallbrücke.“

Die Ergebnisse der Messreihen sollen nun in vier bis sechs Wochen vorliegen. Dann werde man als erstes mit den Anwohnern Kontakt aufnehmen, bevor man die Öffentlichkeit informiere, betonte Erlhof. Gleichzeitig versprach er, die MVG werde in jedem Fall einzelne Verbesserungen vornehmen: So werde man die Straßenbahnen intensiver warten und dabei etwa Flachstellen in Rädern gründlicher reprofilieren. Die Flachstellen entstünden bei starken Bremsvorgängen und könnten klackernde Geräusche hervorrufen, bei den Wartungen sollen sie schneller ausgemerzt werden.

Info& auf Mainz&: Mehr zu Mängeln an der Mainzelbahn lest Ihr in diesem Mainz&-Artikel – im Februar räumte die MVG ein, dass entlang der neuen Trasse 400 Schweißnähte defekt sind. Mehr zu den Bedenken der Anwohner gegen das Gutachter-Büro Fritz gibt es hier, mehr zu den Auswirkungen der Probleme mit der Mainzelbahn hier: „Die fahren jetzt wieder Auto“. Mehr zur Haltung der Ampel-Koalition, der MVG zu Nachbesserungen und überhaupt zum Komplex Mainzelbahn lest Ihr in diesem Mainz&-Artikel.

- Werbung -
Werben auf Mainz&

Ebling und Sitte wollen Zentrenkonzept erhalten: „Ausverkauf der Innenstadt verhindern“

0
Mainz, 25.04.2015, Portraits des Mainzer Oberbürgermeisters Michael Ebling , Foto: Alexander Heimann /Vollformat Fotografie Dziemballa Heimann UG, Schäfergasse 5, 65428 Rüsselsheim, Fon 0177-5626350, Bankverbindung Kreissparkasse Gross Gerau BLZ. 50852553 , KTO. 16003352. Alle Honorare zzgl. 7% MwSt.

Der Streit um das Mainzer Zentrenkonzept wird schärfer, einen Tag nach der Forderung der Industrie und Handelskammer (IHK) nach dessen Abschaffung konterte nun die Mainzer Stadtspitze: Der Vorschlag, das Zentrenkonzept komplett abzuschaffen, sei „sehr resolut“, meinten Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) und sein Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte (FDP) – und werfen ihrerseits der IHK vor, sich an der Diskussion zur Weiterentwicklung 2016 nicht beteiligt zu haben. Die IHK hatte am Donnerstag von einem „Verhinderungskonzept“ für die Wirtschaft gesprochen, die Stadtspitze kontert: „Wir wollen keinen Ausverkauf!“ Eine Verödung der Innenstadt habe der Mainzer Bürger, die Kunden und der Einzelhandel nicht verdient.

Oberbürgermeister Michael Ebling verteidigt das Zentrenkonzept in Mainz. – Foto: Alexander Heimann

Es war eine geharnischte Kritik, die die IHK da auffuhr, die Vollversammlung verabschiedet gleich eine ganze Resolution dazu:  Das Mainzer Zentrenkonzept für den Einzelhandel sei „überholt“ und veraltet, es wirke „als reines Verhinderungskonzept“ und müsse „in der bestehenden Form abgeschafft“ werden. Das Konzept wurde vor Jahren ins Leben gerufen, um die Innenstadt vor allzu großer Konkurrenz auf der grünen Wiese zu schützen. Das Zentrenkonzept legt genau fest, welche Waren allein in der Innenstadt verkauft werden dürfen und begrenzt damit die Möglichkeiten für Geschäfte, sich in Gewerbegebieten anzusiedeln. Die IHK argumentiert hingegen, das zwölf Jahre alte Konzept habe zuletzt konkrete Ansiedlungswünsche im Mainzer Gewerbegebiet Hechtsheim scheitern lassen, die Limitierung sei in Zeiten von Online-Handel und gestiegenen Kundenwünschen nicht mehr zeitgemäß.

Ebling und Sitte wiesen das einen Tag später zurück: „Unser Ziel ist, an der klassischen europäischen Innenstadt festzuhalten, in der auch der kleine Einzelhändler eine Chance hat“, sagte Sitte. Menschen und Kunden sollten durch ein vielfältiges Angebot in die Stadt gezogen werden und dort auch verweilen, „das Letzte, was wir uns wünschen, ist eine tote Innenstadt!“ Aufgabe der IHK sei zudem ja nicht nur die Interessen von potenziellen Investoren in Mainz zu berücksichtigen, sondern „insbesondere die Interessen der Einzelhändler und kleinen Unternehmen, die schon hier seien“, schlug Sitte dann in Richtung der Handelsvertretung zurück.

Radio Bauer, Foto Oehling – zahlreiche alteingesessene Läden haben in den vergangenen Monaten in Mainz dicht gemacht – trotz Zentrenkonzept. Wie bleibt Mainz als Einkaufsstadt attraktiv? – Foto: gik

Doch die Frage bleibt, wie man eine attraktive Innenstadt erreicht. In Mainz schlossen in den vergangenen drei Jahren zahlreiche etablierte Einzelhändler wie Radio Bauer, Foto Oehling oder auch Modeboutiquen ihre Tore, Ladengeschäfte standen und stehen bis heute wochenlang leer – und das alles trotz existierendem Zentrenkonzept. Umgekehrt hat der Sportartikelmarkt Decathlon, für den es kein vergleichbares Angebot in Mainz gibt, bis heute keinen Markt in Mainz eröffnet, das Unternehmen Globus sowie mindestens ein Babyartikelmarkt wollten nach Mainz, konnten aber nicht. Und die Firma Caravaning Moser überlegte 2016 ernsthaft abzuwandern, weil das Zentrenkonzept einer Erweiterung ihres Sortiments im Wege stand – das benachbarte Hessen lockte hingegen mit fertigen Verträgen.

„Wieder sieht sich ein alteingesessenes Familienunternehmen vor die Frage gestellt, ob es den Standort Mainz verlassen muss, weil die Stadt bei den Expansionsbedürfnissen keine wirtschaftlich vernünftige Hilfestellung bieten will und sich völlig unflexibel zeigt“, kritisierte damals, Ende Oktober 2016, die CDU-Opposition. Unternehmen, Marktbeschicker, ja der gesamte Handel fühle sich von Wirtschaftsdezernent Sitte „nicht ernst genommen und vernachlässigt“, doch trotz vieler kritischer Stimmen ändere sich nichts.  Das sei „fatal für den Standort Mainz“.

Es gebe keine positiven Ansiedlungsimpulse, sagt hingegen Dezernent Sitte: „Gerade im Bereich der Neuansiedlung von Unternehmen ist in den letzten Jahren eine enorme Dynamik entstanden.“ Insbesondere in der Mainzer Startup-Szene stecke großes Potenzial, Mainz erreiche bei Gründungsrankings regelmäßig Spitzenplätze. Startups in Mainz gründen zwar durchaus auch kleine Geschäfte, aber selten Unternehmen für den Massenbedarf – wie eben Babyartikel, Campingutensilien oder schlichte Supermärkte. Hingegen verließ vergangenes Jahr die Spedition Hensel mit mehr als hundert Mitarbeitern Mainz in Richtung Bingen – man konnte sich nicht über den Verkauf eines Grundstücks im Wirtschaftspark Hechtsheim einigen, wie die Allgemeine Zeitung berichtete.

Für Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte (FDP) hat Mainz eine tolle Dynamik. – Foto: gik

Auch das Deutsche Weininstitut (DWI) verließ Mainz unter anderem, weil man sich mit der Mainzer Wohnbau nicht auf eine verträgliche Miete einigen konnte. Und auch Möbel Martin klagt, die Stadt verhindere weitere Ansiedlungen von Fachmärkten im Hechtsheimer Gewerbepark, die wiederum den Standort stärken würden. Hingegen kamen die Paketdienste DHL und Hermes sowie die Baufirma Köbig in den Wirtschaftspark. Geschäfte zum Einkaufen sind das dezidiert nicht – und offenbar ist auch das genau so gewollt: Erst im Oktober 2016 erneuerte der Stadtrat auf Vorschlag der Stadtspitze das Zentrenkonzept und gab ihm damit neue Gültigkeit.

Nur eine leichte Änderung nahm die regierende Ampel-Koalition vor: Ausgenommen wurden nun die Sportsegmente Angeln, Golf, Motorradfahren, Reiten, Wassersport und Fliegen, aber nur „die Funktionsartikel und Funktionsbekleidung, nicht die Alltagsgegenstände“ selbst, wie Sitte betonte. Und obwohl es in Mainz zahlreiche Fahrradläden gibt, die um die Kunden konkurrieren, entließ die Stadt auch den Verkauf von Fahrrädern aus der Zentrenrelevanz – die ÖDP kritisierte das damals scharf.

Die CDU hatte hingegen in einem Antrag für die entscheidende Stadtratssitzung deutliche Lockerungen für das Zentrenkonzept gefordert, etwa für Sortimente, die es in Mainz nicht oder zu wenig gibt oder für solche, die Mainz attraktiver als Einkaufsstandort machen würden. Zudem forderte die CDU nach Möglichkeiten zu suchen, wie die Angebotspalette in der Innenstadt ergänzt werden könne und schlug insgesamt ein umfangreiches Konzept zum Thema Einkaufen in Mainz vor. Der Stadtrat lehnte das mit den Stimmen von SPD, FDP und Grünen ab.

Das derzeitige Zentrenkonzept sei „durchaus nicht in Stein gemeißelt“, betonten nun Ebling und Sitte anlässlich der IHK-Kritik. Es werde „selbstverständlich von Zeit zu Zeit neu bewertet“, um auf aktuelle Entwicklungen in und um die Innenstadt reagieren zu können. Es sei aber „verwunderlich, dass die IHK nun mit Kritik am Zentrenkonzept hinterherhinkt“, man sorge sich jetzt um die Zukunftsfähigkeit des Standorts , „nachdem die politische Diskussion um die Fortschreibung bereits im letzten Herbst mit einem gemeinsamen Beschluss im Stadtrat beendet worden ist.“ Er habe sich gewünscht, sagte Sitte dann noch, „dass die IHK und ihr Handelsausschuss sich aktiv an den Diskussionen im Vorfeld beteiligt hätten.“ Auf sein damaliges Angebot an die IHK, die Planungen dort vorzustellen, sei man „bedauerlicherweise nicht eingegangen.“

Info& auf Mainz&: Die detaillierte Kritik der IHK am Mainzer Zentrenkonzept samt Resolution und Hintergründen lest Ihr hier auf Mainz&.

 

 

- Werbung -
Werben auf Mainz&
Mainz
Klarer Himmel
7.9 ° C
9.5 °
5 °
85 %
1kmh
0 %
Sa
20 °
So
17 °
Mo
21 °
Di
26 °
Mi
16 °

Mainz& unterstützen

- Werbung -
Mainz& unterstützen