26. April 2024
2.9 C
Mainz

Tagesarchive: 10. Oktober 2017

Brand auf Petersaue bei Mainz: Kunststoffrohre brennen bei der Firma InfraServ – Fenster und Türen schließen!

0

Eine schwarze Rauchwolke auf dem Rhein schreckte am Dienstagnachmittag Anwohner in Mainz auf: Auf der Petersaue zwischen Mainz und Wiesbaden erhob sich eine dichte dunkle Rauchwolke und zog in Richtung Wiesbaden und Mainz-Kastel – in einem Lager der Firma InfraServ brannten Kunststoffrohre. Wie die Feuerwehr Wiesbaden auf Mainz&-Anfrage mitteilte, ging um 16.09 Uhr ein Alarm ein, seit kurz nach 16.00 Uhr stand das Lager mit den Kunststoffrohren in Brand. Die Brandursache sei derzeit noch völlig unklar, die Feuerwehr sei mit einem Großaufgebot vor Ort. „Der Brand ist eingedämmt“, sagte der Sprecher weiter, das Löschen werde aber noch „lange“ dauern. Die Feuerwehr bittet die Anwohner in Amöneburg, Kastel und Biebrich dringend, Fenster und Türen geschlossen zu halten – in Wiesbaden gab es dazu sogar einen Sirenenalarm. Wir sagen mal: das dürfte auch in der Mainzer Neustadt und in Mombach nicht schaden…

Dunkle Rauchwolke über dem Rhein:_ Auf der Petersaue brennt zur Stunde ein Lager mit Kunststoffrohren, bitte Fenster und Türen geschlossen halten! – Foto: D. Grimminger

Brennender Kunststoff ist in jedem Fall giftig, den Rauch solltet Ihr also unbedingt vermeiden einzuatmen. Autofahrer sollten den Bereich deshalb ebenfalls möglichst großräumig umfahren, dazu sperrte die Polizei am späten Nachmittag die Rheingaustraße zwischen Altem Zollamt und Alberstraße – die Feuerwehr benötige die Fläche für ihre Fahrzeuge. Pendler sind also gut beraten, den Nachhauseweg nicht gerade durch Biebrich zu nehmen. Auch ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz, um Übersichtsaufnahmen vom Brand zu fertigen.

Die Firma InfraServ ist seit 1997 Betreiberin des Wiesbadener Industrieparks Kalle-Albert, unter den 75 Firmen des Industrieparks sind auch solche, die mit Chemikalien arbeiten – Chemikalien seien aber auf der Petersaue nicht in  Brand geraten, betonte der Sprecher der Wiesbadener Feuerwehr. Auch seien bei dem Brand bisher keine Personen verletzt worden.

So sah der Brand auf der Petersaue aus der Nähe aus – das Foto stammt von der Feuerwehr Mainz.

 

Aussagen zum Thema Umwelt konnte die Feuerwehr bislang noch nicht treffen, dazu sei es noch viel zu früh. Die Petersaue liegt mitten im Rhein und ist zudem Wasserschutzgebiet – ein großer Teil des Mainzer Trinkwassers kommt von der Petersaue und wird dort aus Uferfiltrat gewonnen.

Auch InfraServ betreibt auf der Petersaue Wikipedia zufolge für den Industriepark Kalle-Albert eine 2007 erneuerte Abwasserreinigungsanlage auf dem rheinabwärts gelegenen Teil der Insel. Ein Forschungsprojekt der Universität Gießen verbinde hier die Biogaserzeugung mit dem umweltgerechten Anbau von Energiepflanzen, so das Internetlexikon. Die Rauchwolke des Brandes war weit im Rhein-Main-Gebiet und bis hinaus nach Rheinhessen zu sehen. Auch bei der Mainzer Feuerwehr gingen deshalb zahlreiche Notrufe ein. Die Rauchwolke zog zwar nach Osten, dennoch dürften auch Bewohner in Mainz entlang der Rheinschiene den Brand gerochen haben – haltet zur Sicherheit bitte entlang der Rheinfront Fenster und Türen geschlossen!

Info& auf Mainz&: Mehr zum Industriepark Kalle-Albert haben wir Euch in einem Mainz&-Artikel vor einem Jahr erzählt, Infos auf Wikipedia zur Petersaue findet Ihr hier.

- Werbung -
Werben auf Mainz&

Der geheimnisvolle Mister Gutenberg – Neuer Gutenberg-Film porträtiert den Buchdruckerfinder als Geschäftsmann

0

Er ist der berühmteste Sohn der Stadt Mainz und löste en passant mit seiner Erfindung eine Weltrevolution aus: Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg. Doch wie kam der Sohn eines Mainzer Patriziers zu der Erfindung einer Buchpresse mit beweglichen Lettern? Welche Detailprobleme musste er lösen und was trieb ihn eigentlich an? Diesen Fragen geht nun ein neuer Film des Kultursenders Arte nach: „Gutenberg – Genie und Geschäftsmann“ wird am Samstag erstmals im Fernsehen ausgestrahlt und diese Woche auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert. Die deutsch-französische Koproduktion nennt sich „Doku-Drama“, dokumentarischer Spielfilm wäre im Deutschen wohl passender: Mit filmischen Mitteln wird die Lebensgeschichte und die Entstehung der revolutionären Erfindung nachgezeichnet.

Darsteller Philippe Ohrel spielt im neuen Gutenberg-Film auf Arte den berühmten Mainzer Buchdrucker. Foto: Seppia

 

Johannes Gensfleisch wurde um das Jahr 1400 als Sohn des Mainzer Patriziers Friedrich von Gensfleisch geboren, und schon da beginnen die Probleme: „Wir wissen nicht viel über Gutenberg“, bekennt einer der Historiker im Film, „er ist wie ein Buch mit sieben Siegeln.“ Kein einziger Brief von Gutenberg sei erhalten, keine persönliche Unterschrift, „eigentlich ist es nicht einmal sicher, dass er irgendetwas erfunden hat“, sagt der Experte. Nun ja, das ist natürlich übertrieben: Die berühmten Gutenberg-Bibeln, seine Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, die Druckerpressen, all das lässt sich natürlich sehr wohl auf Gutenberg zurückführen, mit seriösen wissenschaftlichen Mitteln.

Dennoch legt der Film den Finger in eine Wunde: Direkte Berichte über Gutenberg gibt es nur sehr wenige, wie etwa den Brief eines hochrangigen italienischen Bischofs – dem späteren Papst Pius II. -, der einem befreundeten Kardinal enthusiastisch von Gutenbergs ersten Bibeldrucken berichtete, die er in Frankfurt auf einer Messe gesehen hatte. An solchen Quellen hangelt sich der Film entlang, vor allem an Gerichtsurkunden, die auch Gutenbergs Geschäftspartner und Projekte belegen.

Nachbau der berühmten Druckerpresse Gutenbergs im Gutenberg-Museum. – Foto: gik

1429 hatte Gutenberg nach einem Aufstand der Zünfte in Mainz fliehen müssen, fünf Jahre später taucht sein Name in Prozessakten in Straßburg auf – Gutenberg hatte einen Pilgerspiegel für die damals berühmte Aachener Pilgerfahrt erfunden. Seine Geschäftspartner fühlten sich von Gutenberg offenbar betrogen, doch das Gericht gab dem Mainzer Erfinder Recht. Auch ein anderer Vorfall belegt Gutenbergs Straßburger Zeit: Gutenberg ließ den Mainzer Stadtschreiber verhaften, um eine ausstehende Leibrente der Stadt Mainz für ihn einzutreiben. „Ganz schön frech“ nennt das der Film – die Macher beweisen damit allerdings nur ihre Unkenntnis der damaligen Zeit: Angehörige einer Stadt im Ausland für deren Versäumnisse haftbar zu machen, war Gang und Gäbe und ein legitimes Mittel.

Damit ist das Problem des Gutenberg-Films auch schon beschrieben: Autor des Films ist der Franzose Marc Jampolsky und der bekannte gegenüber Mainz&, er habe sich für den Film zum ersten Mal mit Gutenberg beschäftigt und offenbar auch mit der Zeit des Hochmittelalters. Er habe sich vorwiegend an den Ergebnissen des französischen Gutenberg-Forschers Guy Bechtel orientiert, sagte Jampolsky nach der Premiere im Gutenberg-Museum am Montagabend. Bechtels Werk stammt allerdings schon aus dem Jahr 1992, neuere Forschungsergebnisse – etwa, dass Gutenberg wahrscheinlich gar keinen Bart trug – bleiben da ebenso außen vor wie Gutenbergs Exil im Rheingau. Auch einen im Film dargestellten Prozess zwischen Gutenberg und seinen Mainzer Geschäftspartnern Johannes Fust und Peter Schöffer habe es so nie gegeben, sagt der Mainzer Buchwissenschafts-Professor Stephan Füssel – der Film nimmt sich auch aus dramaturgischen Gründen manch erzählerische Freiheit heraus.

Schublade im Gutenberg-Museum mit Drucklettern. – Foto: Gutenberg-Museum

 

Entstanden ist so ein sehr französischer Blick von außen auf den „Mann des Milleniums“. In Frankreich kenne zwar jeder Gutenbergs Namen, sonst aber wisse man wenig über ihn, sagte Jampolsky, deshalb habe er die Geschichte von Grunde auf erzählen wollen. „Wir haben uns an den gängigen Bildern zu Gutenberg orientiert“, sagte der deutsche Arte-Redakteur Peter Allenbacher gegenüber Mainz&, alles andere errege nur Erstaunen beim Publikum und lenke vom Thema ab. „Unsere Aufgabe ist, das Publikum über ein Thema zu informieren und es niveauvoll zu unterhalten“, betonte Allenbacher.

Das tut der Film tatsächlich, beschreibt in schönen, atmosphärischen Bildern von Gutenbergs Wirken und gibt gleichzeitig gute Einblicke in die damalige Zeit: Das europaweite Netzwerk von Handel und Bildung, die aufkeimende Renaissance mit aufblühenden Universitäten, Papierfabriken im Elsass, das Denken in größeren Zusammenhängen. Als praktisch veranlagten Erfindergeist portraitiert der Film Gutenberg, als jemand, der in Straßburg die europäische Welt der Warenströme entdeckte, als umtriebigen Entwickler – und als gerissener Geschäftsmann. Letzteres allerdings wirft erneut Fragen auf: „Geschäftemachen“ war im hohen Mittelalter schlicht die Grundlage eines Broterwerbs.

Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks allein als Geschäftsinteresse darzustellen, wie es der Film phasenweise tut, dürfte zu kurz greifen: Mindestens zwölf Jahre lang entwickelte Gutenberg sein neues Druckverfahren, feilte intensiv an allen Komponenten – Geschäftssinn allein erklärt solch Hartnäckigkeit und Perfektionismus nicht. Am stärksten ist der Film, der in großen Teilen in Straßburg und Colmar gedreht wurde, denn auch, wenn er in die Details der Herstellung geht und den Aufwand beschreibt, der zur Produktion der Bibeln nötig war: zwei bis sechs Setzer, mehrere Druckstrecken gleichzeitig, 20 Druckgehilfen, 294 verschiedene Tintenmischungen, 232.000 Pressvorgänge. So wird die unglaubliche Leistung des Buchdruckerfinders greifbar – und das Genie Gutenbergs.

Druckseite einer Gutenberg-Bibel. – Foto: Gutenberg-Museum

„Er spürte sehr genau, das man im 15. Jahrhundert Neues entwickeln kann“, zitiert der Film einen Gutenberg-Forscher, und der Mainzer sei ein Mensch gewesen, der Gelegenheiten erkannt und ergriffen habe. „Er war seiner Zeit weit voraus“, würdigt ihn der Filml und lässt auch nicht aus, was Gutenbergs Erfindung auslöste: Eine Revolution der Verbreitung von Wissen in für die damalige Zeit atemberaubender Geschwindigkeit. Gutenberg selbst erlebte den Siegeszug seiner Erfindung jedoch nicht mehr: Seine letzten Jahre verbrachte er im Algesheimer Hof in Mainz, damals ein Stift für alternde Herren – auf seine alten Tage war der Buchdrucker noch zum Hofmann des Erzbischofs Adolf II. von Nassau ernannt worden, was ihm freie Kost und Logis einbrachte.

War Gutenberg verarmt, oder berühmt und wohlhabend? Die Forschung kann es nicht genau sagen – womöglich war er verarmt, aber berühmt. Am 3. Februar 1468 starb Johannes Gensfleisch genannt Gutenberg und wurde in der Mainzer Franziskanerkirche beerdigt. Die Kirche wurde allerdings später abgerissen, Gutenbergs Grab ist verschwunden – wie viele seiner Lebensspuren. Der Buchdruckerfinder bleibt in vielen Bereichen eine rätselhafte Gestalt der Geschichte, doch eines ist am Ende des Films ganz klar: ein Genie war der Mann aus Mainz in jedem Fall.

Info& auf Mainz&: Der Film „Gutenberg – Genie und Geschäftsmann“ wird an diesem Mittwoch um 11.45 Uhr im Kino der Frankfurter Buchmesse gezeigt. Im Fernsehen wird er erstmals am kommenden Samstag, den 14. Oktober 2017, um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Eine Wiederholung gibt es am Sonntag, den 15. Oktober 2017, um 15.00 Uhr, ab Samstag ist der Gutenberg-Film dann aber auch in der Arte-Mediathek zu finden – allerdings nur 30 Tage lang. Einen guten Überblick über Gutenbergs Lebensdaten findet Ihr hier bei Wikipedia, ausführlich natürlich hier beim Gutenberg-Museum in Mainz.

Das Gutenberg-Museum ist natürlich auch auf der Frankfurter Buchmesse vertreten: Am Messestand P24 in Halle 4.1 liegt passend zum Gastland Frankreich das „Bateau livre“ von Arthur Rimbaud vor Anker: Das Gutenberg-Museum präsentiert in seiner neuen Sonderausstellung „Absolument moderne!“ multinationale zeitgenössische Positionen zu Rimbauds Gedicht „Das trunkene Schiff“. Am Messestand könnt Ihr die Geschichte der Druckkunst „live“ miterleben samt rekonstruierter Gutenberg-Presse natürlich. Und hier wird auch der neue Gutenberg-Film gezeigt – also nix wie hin!

- Werbung -
Werben auf Mainz&

Mainz& exklusiv: Baustellenbake mit Narrenkapp‘ – Der Pin zum Baustellenchaos!

0

Aus aktuellem Baustellen-Revival Anlass haben wir hier noch einmal unseren Text über den coolen Baustellen-Pin für Euch 😉 Zum Schmunzeln – und zum Kaufen! Die Mainzer Geschäftswelt ist einfach mega-kreativ: Mitten in der ganzen Debatte um das Verkehrschaos in Mainz erreichte uns nun ein total tolles Gimmick – ein Pin zum Baustellenchaos! Der Anstecker aus goldfarbenem Metall zeigt eine Absperrbake in rot-weiß – gekrönt mit einer roten Narrenkappe. Erfunden hat ihn Petra Wagner-Behrendt, Chefin der Mainzer Firma Creatives in Metall. Seit mehr als 34 Jahren fertigen sie hier Fastnachtsorden, Pins, Flaggen und Pokale, auch Souvenirs aus Mainz gehören dazu. Die Narren-Baustelle gibt es seit zwei Jahren – und bei Mainz& könnt Ihr sie mit zwei schnellen Clicks ganz einfach erwerben – und exklusiv sogar gewinnen! Update: Das Gewinnspiel ist inzwischen beendet, die Sieger sind ermittelt – mehr dazu am Ende des Textes!

Das isser, der Pin zum närrischen Baustellenchaos – erfunden und erstellt von Creatives in Metall. Mainz& verlost vier Exemplare! – Foto: gik

„Den Pin haben wir schon vor zwei Jahren erfunden“, erzählt Wagner-Behrendt, damals war die erste Blütezeit der Baustellen in Mainz – die Mainzelbahn war mitten im Bau. Überall wo man hinschaute habe man die Baken gesehen, sagt Wagner-Behrendt: „Mainz ist rot-weiß!“ Im Team hätten sie dann bei Creatives in Metall überlegt, wie man das Thema umsetzen könne, die Bake als Ansteck-Pin war schnell geboren. Und, wie könnte es in Mainz anders sein, es kam irgendwie auch die Fastnacht ins Spiel: „Wir haben der dann einfach die Narrenkappe aufgesetzt“, sagt Petra Wagner-Behrendt schmunzelnd.

Die rote Kappe wird in der Mitte übrigens von einem Svarovskystein geziert, insgesamt ist das kleine Gebilde etwa zwei Zentimeter hoch. Und natürlich gibt es auch einen Spruch dazu: „Das Mainzer Rad, es stockt und ruckelt, denn durch die Stadt wird nur gezuckelt!“

Info& auf Mainz&: Den Pin könnt Ihr bei Creatives in Metall (CIM) in Mainz-Hechtsheim kaufen – oder ihr bestellt ihn direkt bei uns. Klickt hierzu einfach auf folgenden Button, um die Baustellenbake im neuen Mainz&-Onlineshop zu bestellen:

Pin – Jetzt kaufen!

Wer Glück hat, muss den Pin gar nicht kaufen – denn Mainz& verlost vier närrische Baustellen-Pins!

Die Gewinner werden aus allen Einsendern gezogen, die bis Samstagmittag, den 24. Juni 2017, 13.00 Uhr eine Email an info(at)mainzund.de mit dem Betreff „Närrische Baustelle“ geschickt haben. Voraussetzung fürs Gewinnen: Ihr nennt eine Baustelle, die Euch besonders nervt. Bitte Name und Anschrift nicht vergessen, damit wir uns auch bei Euch melden können! Der Rechtsweg ist natürlich – wie immer – ausgeschlossen, die Gewinner werden hier auf Mainz& bekannt gegeben. Viel Glück!

Gewonnen& auf Mainz&: So, das Gewinnspiel ist beendet, die Gewinner sind ermittelt und benachrichtigt – Herzlichen Glückwunsch! Gewonnen haben drei Damen und ein Herr, und jeder Teilnehmer hat uns in wunderbarer Weise geschildet, welche Baustelle ihn oder sie am meisten nervt. Für Ursula Göpfert ist es die Baustelle am Münsterplatz, für Felix Meier die Baustelle auf der Saarstraße zwischen der Autobahn und dem Europakreisel. Dort stehe er jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit in der Mainzer Innenstadt im Stau…

Mechthild Kern hat uns gleich die gesamte Saarstraßen-Tangente mit Binger Schlag und Parcusstraße genannt – die Engstellen dort kosten wirklich Nerven! Über die Kaiserstraße fahre sie schon gar nicht mehr, schreibt sie weiter: „Den Weg sollte man nur nehmen, wenn man wirklich noch nicht nach Hause will!! Der Anstecker samt seinem Spruch „helfen, die Sache mit Humor zu tragen“, freut sie sich.

Und Dagmar Waldherr hat uns gleich mit einem ganzen Gedicht beglückt:

„Saarstrass‘ und die Mainzelbahn
endlich kannste widder fahrn,
falsch gedacht mein lieber Pendler Du,
jetzt is die Saarstrass‘ widder zu.
De Stau fängt schun ab Budenem an,
ich wäre lieber dorsch gefahrn.“

Vielen Dank!! Diese vier genannten Gewinner wurden in einer geheimen und verdeckten Ziehungsaktion gezogen, der Rechtsweg ist wie schon gesagt ausgeschlossen. Die Pins gehen den vier Siegern in den kommenden Tagen per Post zu. Euch allen viel Spaß damit – wir hoffen, die Pins helfen, ein kleines Lächeln im Stau auf Eure Gesichter zu zaubern!

Wer das Nachsehen hatte – nun, Ihr könnt den Pin ganz einfach kaufen: Per Button in diesem Artikel oben!

 

 

 

- Werbung -
Werben auf Mainz&
Mainz
Bedeckt
2.9 ° C
5.2 °
0.9 °
88 %
0.5kmh
100 %
Fr
9 °
Sa
20 °
So
17 °
Mo
19 °
Di
23 °

Mainz& unterstützen

- Werbung -
Mainz& unterstützen