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Tagesarchive: 9. November 2017

Laterne, Laterne – die Martinsumzüge ziehen wieder durch Mainz! – Am 11.11. Tag der offenen Tür in sanierter Martinus-Bibliothek

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St. Martin ist ja in Mainz ein ganz besonderer Heiliger, schließlich ist der spätrömische Bischof von Tours der Schutzpatron des Mainzer Doms und des Bistums Mainz. Und so wird das St. Martins-Fest in Mainz besonders intensiv gefeiert, allein 35 Martinsumzüge sind in der Stadt Mainz für dieses Jahr angekündigt. Ab Mittwoch gibt es täglich in diversen Stadtteilen Umzüge, Martinsfeuer und Gottesdienste, Höhepunkt ist der große Martinsumzug des Mainzer Doms am Samstag, den 11.11.2017, mit Martinsspiel im Westchor – da treffen dann Laternenumzügler auf Fastnachter. Das Bistum feiert zudem am Samstag, dem 11.11.2017, einen Tag der offenen Tür in der Martinus-Bibliothek – die wissenschaftliche Diözesanbibliothek wurde für 1,5 Millionen Euro saniert. Berühmt wurde der vor 1.700 Jahren geborene Martinus durch eine Legende, nach der er seinen Mantel in einer bitterkalten Nacht mit einem Bettler teilte – St. Martin wurde so zum Sinnbild für Barmherzigkeit und Mitmenschlichkeit.

Der heilige Martin beschützt den Mainzer Dom auch ganz buchstäblich: Als Dachreiter zwischen den Domtürmen. – Foto: Bistum Mainz, Matschak

Martinus wurde um das Jahr 316 in der Stadt Savaria geboren, die heute in Ungarn liegt. Der Sohn eines römischen Tribuns trat in die Armee ein, ließ sich aber im Alter von 18 Jahren taufen, quittierte seinen Dienst und wurde Missionar. Die epochale Wende im Leben des Martinus hat übrigens viel mit unserer Region zu tun: Es war in Worms, dass der Tribun vor einer Schlacht gegen anrückende Germanen die Teilnahme an der Schlacht verweigerte und den Militärdienst quittierte – was ihm laut Wikipedia erst im Jahr 356 nach Ablauf seiner 25-jährigen Dienstzeit gewährt wurde.

 

351 soll Martinus von Hilarius getauft worden sein, zog sich als Einsiedler auf die Insel Gallinara bei Genua zurück, gab dieses Leben aber wegen seiner zahlreichen Anhänger wieder auf. Im französischen Ligugé errichtete er laut Wikipedia 361 das erste Kloster des Abendlandes, die Abtei de Ligugé, die ihm später geweiht wurde, 375 in der Nähe von Tours das Kloster Marmoutier. Martinus, der am liebsten als asketischer Mönch lebte, wurde dennoch am 4. Juli 372 zum Bischof von Tours geweiht, er starb am 8. November 397 im biblischen Alter von 81 Jahren auf einer Seelsorgereise. Beigesetzt wurde er aber am 11. November in Tours unter großer Anteilnahme der Bevölkerung, wie es heißt – der Tag des St. Martin war geboren.

Der Kult um den heiligen Martin breitete sich rasch aus, Martin war übrigens einer der ersten Nichtmärtyrer, der als Heiliger verehrt wurde. „Aufgrund seiner Vita ist der heilige Martin Schutzheiliger der Reisenden und der Armen und Bettler sowie der Reiter“, weiß Wikipedia, „im weiteren Sinne auch der Flüchtlinge, Gefangenen, Abstinenzler und der Soldaten.“ Da passt es gut, dass sich das Bistum Mainz seit 2015 den Schwerpunkt der Flüchtlingsarbeit gesetzt hat, ist der Heilige Martinus doch der Schutzpatron des Doms St. Martin zu Mainz.

Laternenumzug vor dem Mainzer Dom 2016. – Foto: Kerstin Weber

 

Am 11. November und inzwischen schon in den Tagen davor erinnern in unseren Breiten deshalb Laternenumzüge mit Pferd und einem „Sankt Martin“ an den Heiligen und seine Barmherzigkeit. Oft wird dabei die berühmte „Mantelszene“ dargestellt, bei der Martinus seinen Mantel mit einem Bettler teilte. Erfunden haben soll die Martinsumzüge laut Wikipedia der Bonner Stadtdechant Johannes Hinsenkamp: 1920 soll der Oberpfarrer des Bonner Münsters aus Anlass eines Jubiläums einen Martinszug ins Leben gerufen haben, der im ganzen Rheinland rasch Nachahmer fand. Die Botschaft ist jedenfalls aktueller denn je: „In einer Welt mit so manch dunkler Gestalt braucht es leuchtende Menschen“, twitterte die katholische Kirchengemeinde von Heppenheim 2016.

In Mainz hat jeder Stadtteil mindestens einen Laternenumzug, die irgendwie auch die alten Lichterfeste in den Brauch mit aufgenommen haben: Von alters her stehen die Lichter und Feuer für das Licht der Hoffnung in der dunkelsten Zeit des Jahres. Zu den Umzügen gibt es auch diverse Martinsfeuer und auch das eine oder andere Martinsspiel. Die Martinusschule wird zudem, wie in jedem Jahr, selbst zu einer großen Laterne: Ab dem 9. November erstrahlen die Fenster der Schule allabendlich von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr beim Martinsleuchten, zu erleben ist das bis zum 19. November. Am 11.11. dann beginnt um 18.00 Uhr das Martinsspiel der Dompfarrei mit anschließendem Martinsumzug in der Innenstadt.

Martinus-Bibliothek wird nach Sanierung wiedereröffnet – Tag der offenen Tür

Das Bistum feiert in diesem Jahr aber zudem noch am 11.11 ein besonderes Fest: Die Martinus-Bibliothek wird wiedereröffnet. Der Altbau der wissenschaftlichen Diözesanbibliothek in der Grebenstraße wurde in den vergangenen zwölf Monaten von Grund auf saniert, das Bistum investierte rund 1,5 Millionen Euro. Bei der umfassenden Sanierung wurde die Ausleihe restauriert und teilweise neu möbliert, alle öffentlich zugänglichen Bereiche vom Eingangs- und Garderobenbereich bis zum Lesesaal wurden renoviert und im Erdgeschoss ein 70 Quadratmeter großer, heller Ausstellungsraum geschaffen. Neu eingerichtet ist auch die so genannte Würdtwein-Bibliothek, ein Seminarraum im Erdgeschoss, wo Veranstaltungen mit Beständen der Bibliothek durchgeführt werden können. Auch Büros, Haustechnik und der Brandschutz wurden ertüchtigt.

Der Mainzer Dom St. Martin in all seiner Pracht. – Foto: gik

Die Martinus-Bibliothek ist mit ihrer 355 Jahre langen  Geschichte die älteste der heute noch bestehenden Mainzer Bibliotheken und steht Fachwissenschaftlern, aber auch Studierenden und allen Interessierten offen. Sie verfügt über mehr als 300.000 Bände aus Theologie, Ethik, Philosophie und Kirchengeschichte, vor allem des Mainzer Raums, dazu einen bemerkenswerten Altbestand von 270 zum Teil mittelalterlichen Handschriften, etwa 300 Handschrift-Fragmenten sowie 1.000 Inkunabeln – also Büchern oder einzelnen Blättern, die zwischen der Fertigstellung der Gutenberg-Bibel im Jahr 1454 und dem Jahr 1500 mit beweglichen Lettern gedruckt worden sind.

Zur Wieder-Einweihung am Samstag findet erst eine Segnung der neuen Räumlichkeiten durch den Mainzer Bischof Peter Kohlgraf statt, allerdings nur mit geladenen Gästen. Direkt im Anschluss lädt die Bibliothek aber von 15.00 bis 18.00 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ mit Führungen, Kurzvorträgen und einer Ausstellung ein. Die Ausstellung widmet sich – wie könnte es anders sein – dem Heiligen Martin unter dem Untertitel „Der Mainzer Kirchen-Schutzpatron im Wandel der Zeit“. Die Kabinettausstellung will den zahlreichen historischen Verbindungen zwischen Mainz und Martin und ihren religiösen und allgemein kulturellen Auswirkungen durch die Zeiten nachgehen – zu sehen sind unter anderem auch zwei gusseiserne Kanaldeckel aus Bingen und Aschaffenburg und ein Starkbier namens „Martinator“ aus Lahnstein.

Info& auf Mainz&: Fest des St. Martin am Samstag, 11.11.2017, Martinsumzüge in ganz Mainz zwischen dem 08. und dem 14.11., dazu am Samstag Tag der offenen Tür in der Martinus-Bibliothek in der Grebenstraße von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Eine Übersicht über die Laternenumzüge der städtischen Kitas und Grundschulen findet Ihr hier bei der Stadt Mainz, die Liste des katholischen Dekanats gibt es hier, bitteschön:

Martinsumzüge der katholischen Pfarreien in Mainz 2017

Mittwoch, 08.11.2017

  • Liebfrauen, Mz.‐Neustadt 18.00 Martinsspiel, anschl. Lichterzug durch die Neustadt (mit Pferd)

Donnerstag, 09.11.2017

  • St. Bernhard, Mz.‐Bretzenheim 17.30 Kirche St. Bernhard
  • St. Joseph, Mz.‐Neustadt 17.00 Kirche

Freitag, 10.11.2017

  • Heilig Kreuz, Mz.‐Oberstadt 17.00 Evang. Melanchthon‐Kirche (mit Pferd)
  • Mariä Heimsuchung, Mainz ‐Laubenheim 17.00 Kirche (mit Pferd)
  • St. Martin, Mz.‐Finthen 17.00 Kirche St. Martin (mit Pferd)
  • St. Stephan, Mz.‐Gonsenheim 17.00 Wortgottesdienst, anschl. Martinszug (mit Pferd)
  • St. Georg, Mz.‐Bretzenheim 17.00 Ab Rathausplatz, an der Wied (mit Pferd)
  • St. Stephan, Mz.‐Marienborn 17.30 Kirchplatz (mit Pferd)
  • Maria Königin, Mz.‐Drais 17.30 Martinsspiel in der Kirche, anschl. Umzug zum Spielplatz am Südhang (mit Pferd)
  • St. Georg, Kastel/Amöneburg 18.00 Ökumenischer Gottesdienst, anschl. Umzug (mit Pferd)
  • Maria Hilf, Mz.‐Kostheim 18.00 Kirche, anschl. Umzug zum Pfarrzentrum (mit Pferd)
  • St. Laurentius, Mz.‐Ebersheim 18.00 Kirche (mit Pferd)

Samstag, 11.11.2017

  • St. Nikolaus + Herz Jesu, Mz.‐Mombach 17.00 Herz Jesu Kirche, Hauptstr. 65 (mit Pferd)
  • Dom St. Martin/St. Quintin 18.00 Martinsspiel im Westchor, anschl. Umzug um den Dom (mit Pferd)

Sonntag, 12.11.2017

  • St. Petrus‐Canisius, Mz.‐Gonsenheim 16.00 Gottesdienst für Familien mit behinderten Angehörigen, anschl. Umzug
  • St. Alban‐St. Jakobus, Mz.‐Oberstadt 17.00 Park gegenüber dem Kinder & Familienhaus, Am Fort Elisabeth 1‐3
  • St. Rabanus Maurus, Hartenberg /Münchfeld 17.00 St. Rabanus Maurus (mit Pferd)
  • St. Franziskus, Mz.‐Lerchenberg 17.00 Hindemithstraße 6, Gustav‐Mahler‐Siedlung

Montag, 13.11.2017

  • St. Kilian, Mz.‐Kostheim 18.00 Kirche, anschl. Umzug z. Ferrutiushaushof (mit Pferd)
  • Martinsumzug der Martinusschule, 18.00 Uhr, Start Liebfrauenplatz, Ende auf dem Schulhof

Dienstag, 14.11.2017

  • Mariä Himmelfahrt, Mz.‐Weisenau 17.00 Wortgottesdienst in der Kirche, anschl. Umzug (mit Pferd)
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9. November 2017: Mainz gedenkt der Reichspogromnacht in neuer Synagoge – 17 neue Stolpersteine verlegt

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Am heutigen 9. November 2017 gedenkt Mainz wieder der Reichskristallnacht der Nationalsozialisten und der Verfolgung jüdischer Mitbürger in Deutschland, auch in Mainz. Vergangenes Jahr war der Gedenktag vom Wahlsieg des US-Präsidenten Donald Trump geprägt, Redner aller Couleur erinnerten deshalb daran, dass der 9. November der Beginn der Hasswelle gegen Juden war, die letztlich im millionenfachen Mord des Holocausts mündete. Am 9. November 1938 zündeten nationalsozialistische Schlägertrupps in ganz Deutschland Synagogen und Häuser von Juden an, in Mainz brannte unter anderem die große Synagoge in der heutigen Hindenburgstraße komplett nieder. Genau an diesem Ort, wo heute die neue Synagoge steht, findet heute Abend das Mainzer Gedenken statt. Es geht auch um 75 Jahre Massendeportationen von Mainzer Juden in die Vernichtungslager der Nazis im Osten.

Mehr als 1.100 Namen auf Transparenten erinnerten im März an die von den Nazis ermordeten Mainzer Juden und anderer Verfolgten. – Foto: Cindy Boden

1.131 Mainzer Juden wurden von den Nationalsozialisten zwischen 1942 und 1944 deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Es begann am 20. März 1942, 470 Mainzer Juden mussten ihre Häuser verlassen, sich in der Feldbergschule einfinden und auf die Ungewissheit warten, in die die Nazis sie bringen wollten – am Ende war es das Ghetto Piaski bei Lublin. Ende September 1942, 1943 und Anfang 1944 folgten weitere Deportationen, Fahrten in den Tod. Bis Kriegsende wurden nahezu alle Mainzer Juden deportiert, die nicht vorher emigrieren konnten. Genau 75 Jahre ist der Beginn dieser Massenvernichtung her, im März fand deshalb bereits eine eindringliche Gedenkstunde auf dem Mainzer Markt an der Heunensäule statt – exakt zu der Stunde, als die Deportationen begannen.

Zwanzig Banner mit Namen erinnerten dabei an die Mainzer, die wegen ihres jüdischen Glaubens zur Vernichtung bestimmt wurden – aus Überheblichkeit, Hass und Rassenwahn. „Diese Menschen, die damals deportiert wurden, teilten den Alltag aller Mainzer“, sagte im März der rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering (SPD) – und dorthin gehöre auch das Gedenken an sie: „Mitten in den Alltag.“

Genau zu diesem Zweck wurden am Mittwoch in Mainz neue Stolpersteine verlegt, jene kleinen,  glänzenden Pflastersteine aus Bronze, die mitten auf Gehwegen vor Mainzer Häusern daran erinnern, wer hier einst gelebt hat: Juden, Widerständler, Homosexuelle, Behinderte, Sinti & Roma – Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden, weil sie „anders“ waren und nicht in ein bestimmtes Weltbild passten. Seit dem Jahr 2000 verlegt der Kölner Künstler Günter Demnig die kleinen Erinnerungssteine, über die man „stolpern“ soll, mehr als 60.000 sind es inzwischen in über 20 europäischen Ländern. Damit sind die Stolpersteine das größte dezentrale Denkmal weltweit.

Gedenksteine zum „Stolpern“ – die zum Nachdenken anregen. – Foto: gik

Die Steine tragen Namen, Geburtsjahr, Datum der Verhaftung und das der Deportation und Ermordung und werden im Bürgersteig vor dem Haus verlegt, das die Opfer als letzten Wohnsitz frei gewählt hatten. Wer die kleinen Inschriften auf dem Gehweg lesen will, muss sich bücken – und macht so mit dem Neigen des Kopfes eine Verbeugung vor dem Opfer. Rund 170 Stolpersteine wurden in Mainz bisher verlegt – inklusive Mainz-Kastel – am Mittwoch kamen 15 neue Steine an sieben Stellen in der Innenstadt hinzu. Darunter sind Stolpersteine für die Mainzer Kinderärztin Berta Erlanger (Große Bleiche 12), die an den Folgen eines Selbstmordversuchs aus Verzweiflung starb, für den Arzt Siegmund Levi (Uferstraße 57) und für die Familie Weiss, die einst in der Leibnizstraße 24 lebte und komplett von den Nazis ausgelöscht wurde.

Ihnen und den mehr als 1.100 weiteren Mainzer Juden gedenkt die Stadt heute in einer offiziellen Gedenkveranstaltung um 16.00 Uhr in der neuen Mainzer Synagoge. Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) und die neue Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Anna Kischner, gestalten das Gedenken, das von Yael Tevet, Stipendiatin der Anni-Eisler-Lehmann-Stiftung, musikalisch umrahmt wird. “ Wie konnte jeglicher Maßstab für Recht und Unrecht verloren gehen? Wie konnten Unmenschlichkeit und Terror auf so beispiellose Weise die Oberhand gewinnen?“ fragte Ebling am 9. November vor einem Jahr. Und die bittere Wahrheit sei: Auch in unserer Zeit gebe es wieder eine rapide steigende Zahl von Hasskriminalität, Straftaten, die sich gegen politische Einstellungen, Nationalitäten, Hautfarben oder Religionen richten.

„Rechtsextremistisches, fremdenfeindliches Gedankengut“, sagte der OB, „ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen – in allen Schichten, in allen Bundesländern, in allen Generationen.“ Und deshalb sei der 9. November nicht weit weg, sondern wichtiger denn je als Tag des Gedenkens: „Gerade das Wissen um die Gräueltaten der Vergangenheit kann uns dabei als Frühwarnsystem für das eigene Handeln helfen“, mahnte Ebling: „Es kann uns helfen zu erkennen, wie schnell aus einzelnen Stimmen ein Chor des Hasses entstehen kann.“

Info& auf Mainz&: Donnerstag, 9. November 2017, 16.00 Uhr, Gedenken an die Pogromnacht der Nationalsozialisten und die Massendeportation Mainzer Juden, Ort: Neue Synagoge, Synagogenplatz 1. Unseren Text über die Gedenkveranstaltung an die Massendeportationen im März 2017 findet Ihr hier, den Artikel über den 9. November 2016 und Donald Trumps Wahl hier. Mehr zum Projekt der Stolpersteine in Mainz mit einer Liste aller in Mainz verlegten Gedenksteine gibt es hier bei der Stadt Mainz.

 

 

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