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Tagesarchive: 17. November 2017

Mainzer Weinstuben: Weinhaus Michel – Wo der Wein Persönlichkeit hat – In 25 Jahren zur Kult-Location

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Sie ist heute eine der Kult-Weinstuben in Mainz: Das Weinhaus Michel in der Mainzer Altstadt. Vor 25 Jahren gab es hier noch Trockenblumen in den Fenstern und altbackene Gemütlichkeit, heute ist aus der Weinstube ein Restaurant mit gehobenen Winzergenüssen und ein cooler Kultur-Keller geworden. Die Verwandlung trägt maßgeblich einen Namen: Astrid Michel, Wirtin im Weinhaus Michel, Sommeliere und gebürtige Bonnerin. Eigentlich wollte Astrid Michel Floristin werden – doch dann verliebte sie sich erst in Winzer und Weinhauschef Stefan Michel und dann in den rheinhessischen Dialekt. Heraus kamen Weine mit rheinhessischen Persönlichkeiten, vom Schnudedunker bis zum Owwermaschores. Mainz& hat die Herrschaften und ihre Chefin getroffen – wir starten damit eine Mainz&-Serie in loser Folge über Mainzer Weinstuben.

Wein servieren, Aromen erklären, Gäste beraten – Astrid Michel in ihrer Weinstube im Weinhaus Michel. – Foto: gik

„Irgendetwas Abgefahrenes“ wollte Astrid Michel als junge Frau eigentlich machen, etwas mit Blumen, mit Inneneinrichtung. Gastronomie? „Davon hatte ich keine Ahnung“, sagt die 48-Jährige und muss lachen. Kein Wunder: Heute leitet Astrid Michel gemeinsam mit ihrem Mann Stefan eine der bekanntesten Weinstuben in Mainz, das Weinhaus Michel, dazu ein Weingut in Weinolsheim – und schmeißt die Familie mit vier Söhnen. Und dann sind da ja noch der Schnudedunker und die Amorettsche, der Altstadtadel und der Owwermaschores, Michels Weinpersönlichkeiten.

 

Vor 25 Jahren hatte Astrid Michel mit dem Meenzerischen noch überhaupt nichts am Hut. „Ich bin hier ausgesetzt worden und war geschockt vom Dialekt“, sagt die dynamische Wirtin – geboren und aufgewachsen ist sie nämlich in Bonn. Grafikdesign wollte sie eigentlich studieren, doch nur am Bildschirm sitzen, das war nichts. Michel lernte Floristin, nach Mainz kam sie, weil hier einer der Stars der Floristen-Szene saß, Michael Reuschenbach. In Mainz-Kostheim bezog sie eine kleine Wohnung.

Sie war kaum einen Monat in Mainz, da lernte sie schon ihren späteren Mann kennen: „Stefan kam immer zum Blumenkaufen in den Laden“, erinnert sie sich, der 1,98 Meter große Mann tat es ihr an – und entführte sie in eine völlig fremde Welt. Winzer waren die Michels von alters her, seit 1756 gibt es das Familienweingut im rheinhessischen Weinolsheim, 26 Kilometer entfernt von Mainz. 700 Einwohner gibt es dort und 14 Weingüter. Ein großes Weingut besaßen die Michels hier einst, durch Familienteilung blieben Stefan Michel vier Hektar – genug für eine breite rheinhessische Palette mit elf Rebsorten, von Riesling über Weißburgunder bis hin zu Dornfelder, Spätburgunder und Merlot.

Wenn aus der Einfahrt eine coole Weinlounge wird… dann ist man im Weinhaus Michel zu Gast. – Foto: gik

 

„Mein Schwiegervater hatte den Gedanken, sich nach Absatz in der Stadt umzusehen“, erzählt Astrid Michel, „damals wurde er belächelt, das war ungewöhnlich für die Zeit.“ Der Schwiegervater kaufte ein Haus in der Mainzer Altstadt und baute es zur Weinstube um, rustikal, wie es damals Mode war. 1978 war das, fünf Jahre später übernahm Sohn Stefan, inzwischen gelernter Hotelfachmann, die Weinstube. „Wir waren lange die einzigen, die direkt selbst ihren eigenen Wein vermarkteten“, sagt er.

1995 heirateten Astrid und Stefan Michel, und mit der jungen Rheinländerin kam frischer Wind ins Haus. „Damals gab’s noch die Plastikreben und Trockenblumen in den Fenstern“, erinnert sich Astrid Michel schaudernd, „für mich als Floristin war das hart.“ Vorsichtig begann sie, den Betrieb umzukrempeln. In Koblenz machte sie ihren Food & Beverages Manager, ein Ausbilder bemerkte ihre feine Nase: „Sie müssen Sommelier werden“, sagte er.

„Man braucht eigentlich drei Jahre Erfahrung in der Spitzengastronomie“, sagt Astrid Michel lachend, die hatte sie ebenso wenig wie die anderen Kollegen. „Ich saß da als kleines, verschrecktes Küken“, erinnert sich Michel. Doch die große Welt der Wein-Gerüche, der Kombination aus Essen und Wein, all das faszinierte sie. „Ein Gericht, 40 Weine offen – das war geil“, sagt sie.

Binnen eines Jahres machte sie ihren Wein-Sommelier, moderiert heute Weinproben und Wein-Dinner, berät die Gäste in der Weinstube. „Frauen sind als Gäste komplizierter“, sagt sie schmunzelnd. Die verschiedenen Persönlichkeiten, die Mischung zwischen Alt und Jung, dazu die Vielfalt der rheinhessischen Weinsorten brachten sie auf eine Idee: „Ich habe mir die Weine angesehen und überlegt, was wäre die Rebsorte für ein Mensch und was für ein Rhoihesse.“

Altstadtadel an der Wand und im Glas: Astrid Michel, Chefin des Weinhauses Michel. – Foto: gik

Mittlerweile nämlich hatte sich Astrid Michel mit dem Winzer auch in den rheinhessischen Dialekt verliebt. Vor acht Jahren entstanden so das flirtende „Amorettsche“ (ein Portugieser Weißherbst), der Schnudedunker (Weißweincuvee), der dem Wein so gerne zuspricht, und der „Owwermaschores“, der Drummermajor, der gerne als Angeber daher kommt – ein Riesling. Der wunderbare „Altstadtadel“ ist ein Rotweincuvee  aus Dornfelder, Cabernet Mitos und Cabernet Dorio, gereift in eckigen (!) Barriquefässern. Astrid Michel kreierte Namen und Etiketten, doch dabei blieb es nicht: Die Mainzer Mundartdichterin Hilde Bachmann schrieb kleine Geschichten zu jedem Wein, so flirtet nun das süße „Teschtelmeschtel“ uff höherem Niveau und der Merlot kommt als „Könischin der Nacht“ daher, erotisch und sinnlich.

 

Eine „Riesenspielidee sei das gewesen, sagen die Michels heute schmunzelnd, aber durchaus eine mit Hintergedanken: „Ich möchte, dass den Leuten ein Bild aufgeht“, sagt Astrid Michel, „die Leute sollen eine Idee von dem Wein bekommen.“ 16 Weinpersönlichkeiten kreierte Astrid Michel, damals eine echte Revolution. „Wir waren da schon Vorreiter“, sagt sie, „wir haben damals eine Weinissage gemacht.“

Vier Kinder stellten sich ein, alles Söhne. Der Älteste ist heute 19 Jahre, der jüngste gerade acht Jahre alt. „Das mit dem vielen Testosteron war so nicht geplant“, sagt Astrid Michel und lacht – das Zusammenspiel mit den Männern sei wunderbar. Auch in der Küche des Weinhauses arbeiten nur Männer, 25 Mitarbeiter haben sie heute. Aus der verträumten Weinstube ist längst ein boomendes Restaurant geworden mit anspruchsvoller Rheinhessenküche. Die Einfahrt wurde inzwischen zur coolen Weinlounge mit Palettenmöbeln und Weinkisten der Marke „Meenzer Buwe, Meenzer Mädsche“ – auch das eine Eigenkreation von Astrid Michel. „Weinstube ist heute total Trend, gerade auch bei Jungen“, sagt Stefan Michel: „Wir haben es geschafft, dass die die Alten es großartig finden und die Jungen hip.“

Astrid Michel im neu gestalteten Weinkeller, der Schoppestecher ist natürlich auch immer mit dabei… – Foto: gik

 

Der Preis: Eine Sieben-Tage-Woche, dazu die Familie, „das ist schon die Quadratur des Kreises“, sagt Astrid Michel nachdenklich. Seit einigen Jahren wohnt die Familie oben im Haus über der Weinstube, das hilft. „Im Grunde konnte ich das mit der Familie toll verbinden“, sagt Michel, „Kinder kriegen, arbeiten, ich konnte alles gleichzeitig.“ – „Man geht an sein Limit, und wenn man es liebt, tut man das automatisch – nur so kann man besser werden“, sagt Stefan Michel: „Wenn wir nicht lieben, was wir tun, sind wir nur ein Fragment dessen, was möglich ist.“

2007 beschlossen die Michels dann, den Keller umzubauen. „Wir hatten mal die schlimmsten Toiletten von Mainz“, sagt sie lachend. In dem Keller wurde Fastnacht gefeiert und viel Wein getrunken, doch die hölzernen Paneele, die ganze Ausstattung mit Wagenrad an der Decke, das war nicht mehr zeitgemäß. Ein befreundeter Architekt entwickelte das neue Konzept., beleuchtete Glaswand mit den Weinflaschen inklusive. „Wir können die abgefahrene Party machen, aber auch Fastnacht, Firmenevents oder runde Geburtstage“, sagt Astrid Michel. Und sie entwickelten den „Keller für Kenner“ mit Lesungen, Konzerten und Weinproben. Michel macht dazu die Grafik für die Broschüren selbst und arrangiert natürlich die Blumengestecke und die Deko. „Ich kann hier heute alles umsetzen, was ich immer schon machen wollte“, sagt sie glücklich: „Mainz ist heute die Stadt, wo der Wein fließt.“

Info& auf Mainz&: Das Weinhaus Michel findet Ihr in der Jakobsbergstraße 8, geöffnet hat es täglich ab 16.00 Uhr, das Ende richtet sich nach den Gästen, gegen Mitternacht ist meist Schluss. Der nächste Kulturtermin im Weinkeller ist am Mittwoch, den 29. November 2017, um 19.30 Uhr gibt es hier Weihnachtsgeschichten mit Widerhaken unter dem Titel „Und leise pieselt das Reh“, es lesen und spielen: Hartmut Volle (TATORT-Team Saarbrücken) und Almut Schwab, Hackbrett und Akkordeon. Eintritt: 16,- Euro. Alle Infos und Kontaktmöglichkeiten findet Ihr hier im Internet.

 

 

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Mainzer Marktfrühstück bleibt 2018 auf dem Liebfrauenplatz – Ausschank zieht vor Römischen Kaiser

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Gute Nachrichten für alle Fans des Mainzer Marktfrühstücks: Der beliebte Weintreff auf dem Mainzer Wochenmarkt bleibt auch 2018 auf dem Liebfrauenplatz am unteren Ende des Marktes. Darauf einigten sich die Stadt Mainz und Mainzer Winzer, die den Ausschank bereits seit 18 Jahren betreiben. Der Ausschank selbst soll allerdings von der engen Apsis vor den Römischen Kaiser umziehen, so soll mehr Platz für Tische und Bänke gewonnen und die Besucherströme entzerrt werden. Das werde vom Platz her auch dann reichen, wenn der Bibelturm neben dem Gutenberg-Museum gebaut werde, versicherte Baudezernentin Marianne Grosse (SPD) – auf genau der künftigen Baustelle versammeln sich derzeit viele Besucher des Marktfrühstücks. „Es wird keine relevanten Beeinträchtigungen geben“, versicherte Grosse. Das Marktfrühstück soll zudem etwas später im Jahr beginnen und mit dem Weinstand der Mainzer Winzer gleichzeitig öffnen.

Das rappelvolle Mainzer Martkfrühstück soll 2018 entzerrt werden. – Foto: gik

Seit April 1999 gibt es den Weinausschank der Mainzer Winzer an Samstagen auf dem Mainzer Markt, was einst als lockerer Treffpunkt startete ist inzwischen zum absoluten Kult-Event geworden: Im Frühjahr 2017 kamen teilweise mehrere Hundert Besucher zum Weingenuss auf den Markt, das Marktfrühstück mit seiner einmaligen Atmosphäre lockt längst auch schon Besucher aus der ganzen Region an. Im Frühjahr führte das zu teils chaotischen Zuständen, auf dem Markt war kein Durchkommen mehr, die Besucher standen zwischen Weinstand und Römischem Kaiser dicht gedrängt. Damit musste sich auch der Abfahrtsverkehr des Wochenmarktes durch die Besuchermassen quälen – das Marktfrühstück drohte an seinem eigenen Erfolg zu ersticken.

„Das Marktfrühstück wird zum Teil so gut angenommen, dass wir ein paar Probleme gekriegt haben“, sagte denn auch Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte (FDP) am Freitag: „Zu Saisonbeginn war es an ein paar Tagen so voll, dass wir uns Gedanken über die Sicherheit machen mussten.“ Stadt und Mainzer Winzer installierten Ordner, die für den Abfluss des Verkehrs sorgten. Doch die Menschenmassen waren nicht Jedermanns Sache: Es gebe doch einige ehemalige Besucher, „die sagen, die Aufenthaltsqualität hat gelitten, wir gehen da nicht mehr hin“, räumte Sitte ein. Dabei sei das Marktfrühstück „ein großer Erfolg für unsere Stadt, es liegt uns allen sehr am Herzen“, betonte der Dezernent. Mainz vermarkte sich damit auch sehr erfolgreich als Great Wine Capital.

Vor dem Römischen Kaiser (rechts) soll künftig der Ausschank des Mainzer Marktfrühstücks stehen, wo die Bäume stehen, könnte 2018 die Baustelle für den Bibelturm entstehen. – Foto: gik

Nun also soll der Umzug des Ausschanks die Besucherströme entzerren: Von der Apsis soll der Stand der Mainzer Winzer vor den Römischen Kaiser umziehen. Möglich wird das, weil Ende des Jahres die Infovinothek Cuvee im Gutenberg-Museum schließt, die bislang vor dem Römischen Kaiser eine Außenbestuhlung betrieb. Falle die weg, könne an der Stelle der Weinstand stehen, dazu werde es auch Stehtische für die Besucher und insgesamt mehr Platz geben. „Die Sitzgelegenheiten auf der Apsis bleiben, und wir können dort sogar ein paar Tische stellen“, sagte Sitte, „man steht nicht mehr so gedrängt und hat bessere Chance, einen Sitzplatz zu bekommen.“ Damit würden die Besucherströme entzerrt, die Aufenthaltsqualität werde sich erhöhen.

„Wir hoffen, dass wir die verlorenen Besucher dadurch zurückgewinnen“, sagte Sitte weiter. Auch der Wochenmarkt werde profitieren, die Situation vor allem beim Abbau durch die Fahrzeuge werde sich entschärfen, glaubt der Dezernent. Allerdings droht dem unteren Markt eine deutliche Einengung im kommenden Jahr, falls neben dem Gutenberg-Museum der Bibelturm als Erweiterungsbau gebaut werden sollte – die Entscheidung fällt im kommenden Jahr voraussichtlich durch einen Bürgerentscheid. Durch die Baustelle würde auf dem Liebfrauenplatz eine erhebliche Engstelle entstehen, die Stadt beauftragte deshalb einen Experten, die Besucherströme genauer zu untersuchen.

Karte vom Liebfrauenplatz in Mainz. – Foto: gik

An drei Samstagen wurden die Besucher des Marktfrühstücks deshalb per Video gefilmt, allerdings aus größerer Entfernung, versichert die Stadt. Die Baustelle habe sicherheitstechnisch keine Auswirkungen, aber wegen des hohen Andrangs brauche es eine Verlagerung, betonte Baudezernentin Grosse: „Der Bau des Bibelturms wird zu keiner negativen Beeinträchtigung des Marktfrühstücks führen.“ Für die derzeit rund um das Blumenbeet stehenden Besucher sei „locker“ Platz vor dem Römischen Kaiser. Das sei ein gutes Ergebnis, weil derzeit in der Debatte um den Bibelturm der Eindruck entstehe, das Marktfrühstück werde unter der Baustelle leiden. „Kunst und Kultur und Mainzer Lebensfreude müssen vereinbar sein und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden“, betonte Grosse, die offen einräumte, man erhoffe sich von dem Ergebnis auch mehr Akzeptanz für den Bau des Bibelturms.

Auch die Vorsitzende der Mainzer Winzer, Sigrid Lemb-Becker, sprach von „einer guten Lösung für alle.“ Es sei schon lange mit der Stadt über die Frage geredet worden, wie man die Situation rund um das Marktfrühstück entzerren könne, auch über eine Verlagerung auf einen Platz wurde dabei diskutiert. Dem stellten sich die Winzer aber entgegen: „Ein Marktfrühstück ist für uns etwas, wo Metzger und Bäcker in der Nähe sind“, betonte Lemb-Becker, das bleibe jetzt gewährleistet. „Unser Anliegen war es immer, den Mainzern den Wein nahe zu bringen, das ist uns gelungen“, sagte die Hechtsheimer Winzerin, „wir hoffen auch 2018 auf viele zufriedene Gäste.“

Neuer Standort für den Ausschank der Mainzer Winzer beim Marktfrühstück: Vor dem Römischen Kaiser. – Foto: gik

Sitte sprach von „einer Lösung, die nur Gewinner hat“, die Attraktivität des Marktfrühstücks werde wieder gewinnen. „Die Besucher erleben ihr altes Marktfrühstück mit neuer Aufenthaltserlaubnis“, versprach der Dezernent. Um den Besuch des Marktfrühstücks zu entspannen, soll das beliebte Event zudem im kommenden Jahr ein bisschen später starten als in diesem Jahr.

Der große Andrang Anfang 2017 sei auch entstanden, weil zu dem Zeitpunkt weder der Weinstand am Fischtorplatz noch andere Außenlokalitäten geöffnet gewesen seien, sagte Sitte – das Marktfrühstück sei bei tollem Frühlingswetter das einzige Angebot gewesen. Im kommenden Jahr soll deshalb der Beginn des Ausschanks am Weinstand und das Marktfrühstück synchronisiert werden, wann genau die Freiluft-Weinsaison dann losgeht, stehe aber noch nicht fest. Eine Verlagerung des Marktfrühstücks auf den Fischtorplatz sei aber „nie ein Thema gewesen“, betonte Sitte noch.

Der Weinstand am Fischtorplatz soll im kommenden Jahr zudem endlich eine fest installierte Toilettenanlage bekommen, die werde aber etwas entfernt in Richtung Rathaus errichtet, sagte Sitte. „Wir haben am Rheinufer einen Bedarf für öffentliche Toiletten überhaupt“, sagte er, „der Druck am Rheinufer an schönen Sommertagen ist hoch.“ Derzeit stehe noch eine Genehmigung wegen des Überflutungsgebietes aus, der Auftrag für den Bau sei aber schon an die Wirtschaftsbetriebe der Stadt erteilt.

Info& auf Mainz&: Mehr zum Besucheransturm aufs Mainzer Marktfrühstück lest Ihr hier bei Mainz&, die ganze Geschichte des Kult-Events erzählen wir Euch hier. Was es mit der Baustelle und dem Streit um den Bibelturm auf sich hat, lest Ihr hier.

 

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