Zahnimplantate, Hüftgelenke und künstliche Kni9egelenke sind ja fast schon Normalität – der 3-D-Druck revolutioniert gerade unsere Medizin. Eine Studie prognostizierte gerade eine Zuwachsrate von 20 bis 25 Prozent bis zum Jahr 2020 beim Einsatz der dreidimensionalen Drucker in der Medizin. Unter dem Motto „3D-Druck – Fiktion oder Wissenschaft“ könnt Ihr Euch über solche Fragen am Freitag, den 15. April, ab 18.00 Uhr bei einem Bürgerabend im Mainzer Schloss informieren. Die Mainzer Wissenschaftsallianz veranstaltet den Abend, Anlass ist der 1. internationale 3D-Print-Kongress in der Medizin.

Schwarzes Schaf wird im 3D-Drucker gedruckt
Ein schwarzes Plastikschaf entsteht im 3D-Druck – Foto: gik

Der Kongress findet am Freitag und Samstag im Mainzer Schloss statt, es geht um 3D-Druck in der Chirurgie, der Orthopädie, aber auch der Augenheilkunde. Welches Potential hat der medizinische 3D-Druck? In welchen medizinischen Disziplinen kommen 3D-Druckverfahren schon heute zur Herstellung individuell angepasster Implantate zum Einsatz? Was für Materialien werden dabei verwendet? Um diese Fragen dreht sich dann der Bürgerabend am Freitag.

Experten der Universitätsmedizin Mainz zeigen dabei, was heute bereits in der Medizin dank 3D-Druckverfahren möglich ist und werfen auch einen Blick auf die Zukunft. Zum Gespräch stellen sich unter anderem Universitätsprofessor Bilal Al-Nawas, Sprecher des Landesforschungsschwerpunkts „BiomaTiCS – Biomaterials, Tissues and Cells in Science“, und Professor Matthias Fink von der Universität Linz in Österreich. Zudem ist die Kongress-Ausstellung mit 3D-Anwendungen und 3D-Exponaten zu sehen – und natürlich auch ein 3D-Drucker im Einsatz. Einen solchen könnt Ihr übrigens auch jeden Monat im Mainzer Repair Café besichtigen – dort steht ein 3D-Drucker für Ersatzteile zur Verfügung.

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Info& auf Mainz&: Bürgerabend „3D-Druck – Fiktion oder Wissenschaft“ am Freitag, 15. April 2016, ab 18.00 Uhr im Mainzer Schloss. Weitere Informationen zum 1. Internationale 3D-Print Kongress in der Medizin und das komplette Tagungsprogramm findet Ihr unter www.3dprint-congress.com.

 

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