„Mein Blind Date mit dem Leben“ – der Film ist wirklich etwas für Romantiker: Ein fast blinder Mann schlägt sich mutig durchs Leben und seinen Job, verliebt sich in eine schöne Frau und… Nein, das verraten wir nicht 😉 Der Film „Blind Date“ erzählt die Geschichte von Saliya Kahawatte nach einem wahren Vorbild, und wie sich der fast blinde Saliya durchs Leben schlägt ist gleichzeitig vergnüglich und nachdenklich-machend. Am Mittwoch, dem 25. Januar, könnt Ihr bei der CineLady den Film als Vorpremiere erleben – und Mainz& wird dazu besonders romantisch: Wir verlosen nämlich Caféliebe, ein Gutscheinheft, das Euch zu Cafés in ganz Rheinhessen führt. Dazu gibt’s edlen Kaffee der Kaffeerösterei Müller aus Bodenheim – der gemeinsame Kaffee ist schließlich oft der Beginn einer wunderbaren Freundschaft…

Plakat Cinelady Blind Date Leben 25.1.2017Er ist jung, clever, super attraktiv und ehrlich – naja: meistens. Denn um seinen Traumjob nach dem Abitur zu bekommen, verschweigt Saliya (Kostja Ullmann) mal kurz eine ziemlich grundlegende Tatsache: Dass er fast blind ist. Überraschenderweise funktioniert sein Bluff, und er bekommt die Stelle in einem Luxus-Hotel in München. Niemand ahnt etwas von seinem Handicap, nur sein Freund Max (Jacob Matschenz) erkennt bald, was es mit Saliya auf sich hat und hilft ihm, jede noch so schwierige Lage zu bewältigen. Wenn die anderen Kollegen Feierabend machen, übt Saliya bis in die Nacht die für seine Kollegen einfachsten Handschläge, bis er sie „blind“ beherrscht. Doch als er sich in Laura (Anna Maria Mühe) verliebt und durch sie in eine unvorhergesehene Situation gebracht wird, scheint alles, was er sich vorgenommen hat, zusehends aus den Fugen zu geraten.

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch des echten Saliya Kahawatte, der als Jugendlicher von jetzt auf gleich sein Augenlicht verlor – und das einfach verschwieg. 15 Jahre lang simulierte Kahawatte den Sehenden, um nicht wegen seines Handicaps auf den vorgezeichneten Weg eines Behinderten eingeengt zu werden. Er lernte alltägliche Abläufe auswendig und bewegte sich scheinbar uneingeschränkt durchs Leben. Die Tarnung gab er laut Wikipedia erst auf, als er 2009 sein Buch veröffentlichte. Der Oscar-Nominierte Marc Rothemund („Mann tut was Mann kann“, „Sophie Scholl“) übernahm die Regie für „Mein Blind Date mit dem Leben“.

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Caféliebe 2017
Das Gutscheinheft Caféliebe führt zu schnuckeligen Cafés quer durch Rheinhessen – Foto: Vitis Agentur

Romantik, Geborgenheit, Freunde treffen – dafür steht ja irgendwie auch der Kaffeegenuss in einem kleinen, gemütlichen Café. Und genau solche Cafés stellt nun ganz neu der Gutscheinführer Caféliebe vor. Das Heft führt zu 22 Cafés in Mainz und ganz Rheinhessen, dazu werden Bäckereien, Manufakturen, Pralinenhersteller und Kaffeeröstereien vorgestellt – eine Hommage an die Kaffeekultur in Rheinhessen. „Die Kaffeekultur in Rheinhessen ist auf dem Vormarsch“, sagt Herausgeber und Erfinder Dirk Stelzer, den Ihr schon von seinem Weingutscheinführer kennt: „Es gibt so viele inhabergeführte, kleine, nette Cafés, wo die Inhaber ihr ganzes Herzblut ‚reinstecken, das wollten wir zeigen.“

Wir, das sind Stelzer sowie die Bloggerin Kristin Heehler, die die Internetseite Rheinhessenliebe.de betreibt. Sie wolle die Leser zum Bummeln durch die regionale Kaffeeszene einladen, sagt Heehler: Cafés seien Orte der Entspannung und Inspiration, oder für den perfekten Kaffeeklatsch mit Freunden. In Mainz sind etwa das Dom-Café oder die „Dicke Lilli“ dabei, aber vor allem im Rheinhessischen gibt es viel zu Entdecken: Da gibt es das Rheinverliebt in Oppenheim, ein knuffiges, kleines Café, Kaffeestuben in Gästehäusern der rheinhessischen Schweiz oder das Henry’s in Ingelheim. Praktisch in jedem zweiten Ort gebe es ein nettes Café, sagt Stelzer, das Buch wolle zeigen, „wie vielfältig die Kaffeekultur in Rheinhessen ist.“ Und hinter jedem Café oder Geschäft „stecken interessante Persönlichkeiten, kreative Gastgeber und faszinierende Spezialitäten, die es zu probieren und kennenzulernen lohnt.“

Dirk Stelzer mit Caféliebe kleiner
Dirk Stelzer mit seinem neuesten Produkt: der Caféliebe – Foto: Vitis Agentur

Wie beim Weingutscheinführer bietet die Caféliebe Gutscheine, mit denen man in den teilnehmenden Betrieben ein kleines Extra bekommt: Das ist mal eine Tasse Kaffee gratis, mal ein Winzersekt oder gar ein ganzes zweites Frühstück. Dazu bietet das Buch Rezepte für Kuchen und Torten – etwa die Sachertorte – und klärt über die Herkunft von Kaffee, über Anbaugebiete und Röstmethoden auf. Auch in Rheinhessen werde „toller Kaffee geröstet“, betont Stelzer, und so führt die Caféliebe denn auch zu lokalen Kaffeemanufakturen.

Eine davon ist die Kaffeerösterei Müller aus Mainz: Das kleine Unternehmen hat den Kaffeeladen in der Mainzer Altstadt, neben dem Fisch-Jakob am Dom, und dazu die Kaffeerösterei in Budenheim. „Wir lieben Kaffee“, sagt Chef Dominic Müller und erzählt uns, dass Kaffee tatsächlich das beliebteste Getränke in Deutschland ist – noch vor Wasser. 2006 gründete Müllers Mutter die Rösterei, eigentlich eher aus Versehen: „Die Idee war, nach italienischem Vorbild auf dem Mainzer Wochenmarkt eine Espressobar aufzubauen“, erzählt er, so kam es zu dem alten Citroenbus, der noch heute auf dem Wochenmarkt Kaffee ausschenkt. Doch die erhältlichen Kaffeesorten gefielen Mama Müller nicht wirklich, „also beschloss sie, den Kaffee selbst zu rösten“, erzählt ihr Sohn.

Zufällig war neben dem Unterstand für das Kaffeemobil in Bodenheim eine Lagerhalle frei, dort richtete sie einen Laden ein – Röstmaschine inklusive. „Sie hat genau den Zeitgeist getroffen“, sagte Dominic Schreiner bewundernd, individueller Kaffee sei heute hoch im Trend, verschiedene Aromen und Sorten sehr gesucht. Die kleine Kaffeerösterei nahm einen rasanten Aufschwung, vor fünf Jahren übernahm sie deshalb Sohn Dominic, ein gelernter Hotelfachmann und Betriebswirt. Unter ihm kam der Laden in die Altstadt, wurde Online-Shop und es gab eine weitere Produktionssteigerung. „Wir sind jetzt bei knapp 50 Tonnen selbst geröstetem Kaffee“, erzählt Müller.

Cinelady Cafeliebe mit Kristin Heehler neu
Kristin Heehler mit der Caféliebe zu Gast bei Mainz& und der Cinelady – Foto: gik

Das Geheimnis des Familienunternehmens: das andere Röstverfahren. „Wir verwenden ein schonendes Langzeit-Trommel-Röstverfahren, bei dem die Bohnen in zwanzig Minuten bei maximal 200 Grad geröstet werden“, erklärt Müller. Die Industrie röste hingegen bei 800 Grad innerhalb von zwei bis drei Minuten, dabei würden aber viele Aromen verbrannt, Säuren und Bitterstoffe entstünden. Beim schonenden Verfahren sei es genau umgekehrt: Während sich die Aromen voll entfalten könnten, würden Bitterstoffe und Säure-Geschmäcker verbrannt.

Solche und andere spannende Geschichten könnt Ihr mit der Caféliebe selbst entdecken. „Tolle Cafés, offene Menschen, Traditionalisten und Newcomer, es ist alles dabei“, sagt Stelzer. „Und egal, wo der Leser wohnt: Er hat es nicht weit bis zum nächsten hier vorgestellten Café oder Geschäft mit Produkten rund um die Bohne.“

Info& auf Mainz&: CineLady am Mittwoch, 25. Januar 2017 mit „Blind Date mit dem Leben“ und der Caféliebe, dem Cafégutscheinführer für Mainz und Rheinhessen. Der Film startet um 19.45 Uhr im Cinestar-Kino am Südbahnhof, los geht’s wie immer ab 19.15 Uhr mit einem Glas Prosecco, der aktuellen Maxi  – und mit den Infos und Preisen von Mainz&.  Infos und Karten zum Film hier bei der Cinelady. Die Caféliebe könnt Ihr natürlich auch käuflich erwerben: 14,95 Euro kostet das Büchlein und ist im Buchhandel zu finden oder direkt beim Erfinder hier im Internet. Kristin Heehler ist übrigens Bloggerin und betreibt den Genuss-Blog Rheinhessenliebe, den Ihr genau hier im Internet findet.

Gewinn& auf Mainz&: Es war eine tolle Cinelady am Mittwochabend: Mehr als 350 Besucherinnen und einige Besucher, viel Interesse für die Caféliebe in Rheinhessen – und drei glückliche Gewinnerinnen. Den 1. Preis, einen Gutscheinführer „Caféliebe“ sowie ein großes Paket Gutenberg-Kaffee der Kaffeerösterei Müller, gewann Alina Weil aus Mainz-Finthen, über ein weiteres Gutscheinheft samt Müllerschem Kaffee-Paket freute sich Lisa Wald aus Sörgenloch. Und auch unsere Lottofee ging nicht leer aus: Über eine „Caféliebe“ freute sich Sonja Degener aus der Mainzer Altstadt. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß damit!

Gewinnerinnen Cinelady Cafeliebe neu
Die glücklichen Gewinnerinnen bei Mainz& und der Cinelady: Alina Weil aus Mainz-Finthen )links) mit dem 1. Platz, Lottofee Sonja Degener aus der Mainzer Altstadt in der Mitte und Lisa Wald aus Sörgenloch mit dem 2. Preis – Foto: gik

 

 

 

 

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