Sich selbst schön zu finden, ist ja für viele Frauen nicht einfach, gesellschaftliche Konventionen und vor allem die Werbeindustrie spielen eine enorme Rolle bei der Frage: Was ist eigentlich schön? Dieser Frage widmet sich nun ein neuer Film mit Amy Schumer: In „I feel pretty“ geht es um die spannende Frage, ob das Bewusstsein das Sein bestimmt – anders ausgedrückt: Muss ich mich nur schön fühlen, um auch für andere schön zu sein? Das Cinestar-Kino lädt am heutigen Mittwoch zur CineLady- GlamPreview – und Mainz& bringt Euch dazu echten Forschergeist mit.

Renee (Amy Schumer) weiß sehr wohl wie es ist, gerade so knapper Durchschnitt in der Welt der Schönen zu sein. Doch das Selbstbild der Durchschnittsamerikanerin mit Job in der Kosmetikindustrie ändert sich buchstäblich schlagartig mit einem ungebremsten Sturz vom Fitnessrad: plötzlich sieht sie sich wunderschön, auch wenn ihre Umgebung das nicht genauso erkennt und der Kopf dazu noch ganz schön brummt.

Doch die schlagartig veränderte Selbstwahrnehmung hat ungeahnte Folgen: Auf einmal findet auch ihre Umgebung Renee schön, sie lernt einen Traummann kennen – und mit ihrem neuem Selbstvertrauen klettert sie unerwartet auf der Karriereleiter ihrer Kosmetikfirma nach oben. Endlich gewinnt Renee den Respekt der von ihr so bewunderten Chefin Avery LeClaire (Michelle Williams), endlich tanzt sie durch ihr Leben wie die anderen Schönen. Doch dann verflüchtigt sich die berauschende Wirkung ebenso schlagartig, wie sie gekommen ist – Renee muss sich der Realität stellen….

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Die Regisseure Abby Kohn und Marc Silverstein haben sich für ihr Regiedebüt wahrhaft prominente Unterstützung geholt, so spielen unter anderem Michelle Williams, Emily Ratajkowski, Naomi Campbell und Lauren Hutton mit. Die Hauptrolle spielt niemand Geringeres als die bekannte amerikanische Standup-Comedian Amy Schumer, die hier eine Art Supersize-Model mimt. Doch was eine spannende Komödie über das Selbstbewusstsein von Frauen sein könnte, die sich entschließen, sich nicht länger diktieren zu lassen, dass sie hässlich sind – Bodyshaming nennt man das im Amerikanischen – kommt leider sehr im kitschigen Mädchen-Rosa daher. Ob das so hilfreich gegen Geschlechterklischees ist und dem weiblichen Selbstbewusstsein voran hilft – Stoff zum Nachdenken und Diskutieren bietet „I Feel Pretty“ allemal.

Experiment im Wasserglas: Frühes Forschen fördert das Entdeckergen von Kindern, Chefin Mara Waldschmidt zeigt, wie’s geht. – Foto: gik

 

Was Frauen auch immer wieder entgegen schlägt: das Klischee, Naturwissenschaften seien nichts für Mädchen. Gerade erst erzählte uns eine junge, sehr hochbegabte Frau, wie ihr Mathematiklehrer in der Schule ihr einzureden versuchte, sie könne kein Mathe – die junge Frau machte mit 16 Jahren Abitur mit Mathematik-Leistungskurs, und sie war die beste….

Damit auch junge Mädchen schon ihr Interesse an Forschung und Naturwissenschaften ausleben können, und damit Ihr Eure Kids darin fördern könnt, dafür gibt es „Frühes Forschen Rhein-Main“. Das Unternehmen bietet Forscherkurse für Kindergarten- und Grundschulkinder, hier werden die Kids spielerisch an naturwissenschaftliche Themen herangeführt – und zwar mittels Experimenten: Da werden Raketen mit Hilfe von Brausetabletten gebastelt, erkundet, warum die Milchstraße, Milchstraße heißt, die Farben in einem schwarzen Filzstift entdeckt oder ein eigenes Parfüm aus Blütenduft kreiert.

„Die Kinder erfahren und erleben bei Frühes Forschen ihre Umwelt, ohne „bewusst“ zu lernen“, sagt Mara Waldschmidt, Diplom-Biologin und Chefin von Frühes Forschen Rhein-Main: „So können die jungen Forscher ihren angeborenen „Lerntrieb“ ausleben.“ Mit Hilfe von verblüffend einfachen Experimenten würden Naturgesetze erkundet und so ein Einblick in die Welt von Biologie, Physik, Chemie und Mathematik verschafft. So werde den Kindern die Freude am Entdecken und Forschen vermittelt, „eine Grundvoraussetzung für späteres komplexes und naturwissenschaftlich geprägtes Denken“, sagt Waldschmidt: „Die Kinder lernen, die Umwelt mit anderen Augen zu sehen.“

Und vielleicht lernt dabei auch das ein oder andere Mädchen, dass Naturwissenschaften eben nicht nur etwas für Jungs ist – und dass echte Schönheit noch immer von innen kommt 😉

Info& auf Mainz&: CineLady GlamPreview am Mittwoch, den 9. Mai 2018 um 19.45 Uhr mit Amy Schumer in „I Feel Pretty“. Ab 19.15 Uhr lädt Euch das Cinestar auf einen Prosecco und eine Maxi ein (so lange der Vorrat reicht). Karten gibt es an der Kinokasse, CineStarCARD-Besitzerinnen sparen 1,- Euro beim Ticketkauf. Infos und Karten auch hier im Internet. Mehr zum Frühen Forschen findet Ihr auf dieser Internetseite.

 

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