Überraschung in Mainz: Die Mainzer CDU zieht nicht mit einer ihrer Parteispitzen in die Oberbürgermeisterwahl im Herbst, sondern mit einem unabhängigen Kandidaten: Nino Haase tritt als OB-Kandidat für die CDU an. Haase ist bekannt für seine Aktivitäten in der Bürgerinitiative Gutenberg-Museum und war maßgeblich am Bürgerentscheid gegen den Bibelturm beteiligt.

CDU-Chefin Sabine Flegel präsentierte am Montag überraschend Nino Haase als OB-Kandidat für die Mainzer CDU. – Foto: gik

Der parteilose 35 Jahre alte Chemiker hat keinerlei Parteierfahrung. Bekannt wurde er durch die Fernsehshow „Schlag den Raab“, bei der er drei Millionen Euro gewann. Haase betonte, er wolle Denkverbote aufheben, die Kluft zwischen Bürgern und Politik überbrücken und ein Oberbürgermeister aus der Bürgerschaft heraus und bewusst jenseits des „Parteienfilzes“ sein. Haase fordert nun im Herbst den amtierenden Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) heraus. Mehr in Kürze hier auf Mainz&.

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