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Tagesarchive: 3. September 2018

Römischer Drususstein soll wieder erlebbar werden – Grabmal des römischen Feldherrn Drusus wird teilrekonstruiert – Neuer Platz bis 2020

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Er ist das vielleicht älteste römische Steindenkmal Deutschlands, doch sein äußeres Erscheinungsbild ist alles andere als prachtvoll: Der Drususstein auf der Zitadelle in Mainz fristete lange eine Schattendasein. Erst in den vergangenen Jahren weckten die Archäologie und die Initiative Römisches Mainz neu das Bewusstsein für die Bedeutung des uralten Steindenkmals. Mit dem großen turmartigen Gebilde setzten einst römische Soldaten ihrem im Jahr 9 vor Christus verstorbenen Feldherrn Drusus ein Ehrenmal. Nun sollen der Turm und seine Umgebung aufgewertet werden: Am Montag starteten die Bauarbeiten, die den Drususstein aus der Böschung schälen, teilweise rekonstruieren und eine ansehnlichere Umgebung verleihen sollen.

Der Drususstein auf der Mainzer Zitadelle im Jahr 2013. – Foto: gik

Es war im Jahr 13 vor Christus, als Drusus, Stiefsohn des römischen Kaisers Augustus, an der Mainmündung am Rhein ein Kastell gründete – Mogontiacum, das heutige Mainz. Die Stadt und das Feldlager wurden schnell zu einer der bedeutendsten Siedlungen der Römer am Rhein, von hier aus startete der römische Feldherr zu Eroberungs- und Sicherungszügen auf die rechte Rheinseite. Im Jahr 9 vor Christus kam es dabei zu einem folgenschweren Unfall: Feldherr Drusus stürzte vom Pferd. Die Wunde, die er sich dabei zuzog, war so schwer, dass der Kaiserssohn wenige Tage später starb. Begraben werden musste das Mitglied der Kaiserfamilie in Rom – in Mainz aber wollten Drusus‘ Soldaten dem Verstorbenen ein Denkmal setzen: Irgendwann nach Drusus Tod begann man damit, ihm ein Ehrenmal zu errichten.

Etwa 20 Meter hoch ragt der Drussusstein heute am Rande der Mainzer Zitadelle empor, ein roh aussehender Turmbau mit einem flachen Dach und einer Türöffnung im oberen Drittel. Doch so roh sah der Drussusstein früher nicht aus: „Wir sehen hier die Innenmauer“, erklärt Landesarchäologin Marion Witteyer. Der heutige Turm war – da sind sich die Forscher sicher – einmal ummantelt von einer glatten Mauerfassade, die mit Zierabsätzen und anderem schmückenden Beiwerk versehen war. Der runde Oberbau des Turms hatte einen quadratischen Unterbau, auf seiner Spitze trug der Turm wohl eine kuppelartige Spitze, gekrönt vielleicht mit einem römischen Adler.

Seit Montag sieht der Drususstein so aus: Eingepackt in grüne Netze. – Foto: gik

30 Meter hoch soll der Drususstein einmal aufgeragt sein, an diesem Ehrengrabmal fanden alljährlich Gedenkfeiern zu Ehren des verstorbenen Feldherrn statt – begleitet von großen Staatsfeiern im benachbarten römischen Bühnentheater, dessen Rund man einst vom Drususstein aus aufragen sah. „Das Grabmal ragte einst wie ein Zeigefinger auf dem Hügel hier auf, schon von Weitem sichtbar“, sagt Hans Marg, Vorsitzender der Initiative Römisches Mainz. Marg ist überzeugt: Der Drususstein ist älter noch als die Ubiermauer in Köln – und mithin das älteste römische Steindenkmal in Deutschland.

Die Jahrhunderte spielten indes dem Denkmal nicht gut mit: Wohl im frühen Mittelalter wurde das Ehrenmal seiner Außenverkleidung, seines Daches und seiner Verzierungen beraubt – die glatt behauenen Römersteine stellten hervorragendes Baumaterial dar. Im 16. Jahhrundert begann dann der Bau der Mainzer Zitadelle, der Drususstsein verschwand im Laufe der Jahrhunderte hinter den dicken Festungsmauern. Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Drususstein zum Wachtturm umgebaut, eine Tür eingebaut und im Inneren eine Wendeltreppe aufs Dach, wo eine Aussichtsplattform eingerichtet wurde. Im 19. Jahrhundert begannen erste Forschungen zur Rekonstruktion, doch wiederhergestellt wurde das Ehrenmal nie.

So soll die Teilrekonstruktion des Drusussteins einmal aussehen. – Grafik: Stadt Mainz, Foto: gik

In moderner Zeit versank das Bauwerk wieder im Dornröschenschlaf, einmal im Jahr Kulisse fürs Open Ohr-Festival – ansonsten bröckelte der Turm vor sich hin. Von einer „langen Leidensgeschichte“ sprach Marg deshalb am Montag, der Kenotaph habe erst einmal „vom Steinklumpen zum Denkmal“ werden müssen. Es war der langjährige Mainzer Landesarchäologe Gerd Rupprecht, der 1996 die Erforschung und Wiedererweckung startete, im Zuge dessen wurde der Drususstein teilweise freigelegt und von meterhohen Büschen befreit. Doch noch immer steht der Drussusstein versteckt hinter den Zitadellengebäuden, für Besucher kaum zu finden, in seiner Bedeutung für Auswärtige kaum zu erkennen.

Das soll nun endlich anders werden: Der Weg zum Stein hin solle für die Besucher sichtbar gemacht werden, sagte Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD): „Es soll ein Erlebnis werden, wenn man sich auf die Spurensuche des römischen Erbes begibt.“ Dafür wird nun zwei Jahre lang umgebaut, die Stadt lässt sich das rund 680.0000 Euro kosten, 200.000 Euro kommen von Land und Bund. Vor dem Drususstein soll ein kleiner Platz entstehen, die genaue Gestaltung müsse aber noch erarbeitet werden, sagte Baudezernentin Marianne Grosse (SPD) am Montag. Entstehen soll aber ein Platz zum Verweilen, der auch Informationen über das römische Denkmal bereithält und den Eingang zu den unterirdischen Gängen der Bastion Drusus neu gestaltet.

Ungefähre Gestaltung des Vorplatzes am Drususstein nach Ende der Bauarbeiten, die genaue Gestaltung soll noch festgelegt werden. – Grafik: Stadt Mainz, Foto: gik

Sechs Bäume müssen dafür allerdings weichen, weil entweder ihre Wurzeln die Fundamente des Denkmals bedrohen oder ihre Baumkronen zu stark für Schatten und Wasser auf dem Stein sorgen. Die Böschung am Drususstein soll weiter entfernt werden, damit der Stein in seiner Imposanz besser sichtbar wird. Auch will die Stadt die Fundamente frei legen, 4,50 Meter will man in die Tiefe graben. Der Drususstein selbst soll zudem mit neuem Mörtel alter Machart gegen die Witterung verfugt und besser konserviert werden. Das Institut für Steinkonservierung entwickelt dafür eigens auf der Grundlage von Proben des alten Mörtels einen neuen.

An der vorderen linken Seite wird das Grabmal zudem in Teilen rekonstruiert, die eckigen Außenmauer soll ein Stück weit wieder entstehen. Die Teilrekonstruktion werde mit alten Kalksteinen aus einem alten Steinbruch geschehen, sagte Grosse. Auch die Bruchstücke der 1,5 Tonnen sollen dafür wieder verwendet werden, die vom Drususstein herabstürzten und ab 1996 geborgen wurden. Die Konservierung soll im kommenden Frühjahr beginnen, nachdem der Drususstein weiter von Böschung befreit wurde.

Von dem, was die Grabenden an den Fundamenten finden, hängt dann auch die Gestaltung des Vorplatzes ab – in zwei Jahren soll die Neugestaltung dann fertig sein. Der Drususstein solle dann wieder „den Wert sichtbar bekommen, den er hat“, sagte Archäologin Witteyer: Für Archäologen sei er schon heute „ein Monument von imperialer Bedeutung.“

Info& auf Mainz&: Ausführliche Informationen zum Drususstein und seiner Geschichte findet Ihr hier bei Wikipedia, dort gibt es auch Abbildungen der Rekonstruktionsversuche diverser Archäologen. Informationen gibt’s ferner hier bei der Initiative Zitadelle Mainz, zum Römischen Mainz geht es hier entlang

 

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Citybahn: Mainz startet Dialogworkshops mit Bürgern – Mainzer Streckenvarianten sollen breit diskutiert werden

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In Mainz starten am Dienstag die Dialogworkshops in Sachen Citybahn. In vier Workshops sollen in den kommenden Wochen Mainzer Bürger, Anwohner einer möglichen Citybahn sowie Vertreter bestimmter Interessengruppen über eine mögliche Strecke für die Citybahn nach Wiesbaden diskutieren. Am Ende soll eine konkrete Empfehlung stehen, wo die Citybahn durch Mainz rollen könnte. Die Mainzer sollen dabei auch online mitdiskutieren können. Geht es nach den Wiesbadener Planern, soll die neue Stadtbahn über den Rhein nach Wiesbaden bereits 2022 rollen – doch das ist fraglich: In Mainz will man erst Anfang 2022 überhaupt pro oder kontra Citybahn entscheiden. Und in Wiesbaden formiert sich Widerstand: Bei einer Versammlung der Industrie- und Handelskammer in Wiesbaden zeigte sich auch deutlicher Widerstand. Ein Bürgerbegehren wird immer wahrscheinlicher.

Über welche Strecke soll die Citybahn in Mainz rollen? Darüber beraten Bürger, Anwohner und Vertreter von Wirtschaft und Experten ab morgen in vier Workshops. – Fotomontage: Citybahn GmbH

Mitte August eröffnete die Mainzer Mobilität am Mainzer Schillerplatz die neue Dialog-Anlaufstelle am Schillerplatz. „Babbel Mit“ heißt die Anlaufstelle im ehemaligen Energiekaufhaus in der Mitte des Platzes, hier gibt es nun Informationen zum geplanten Citybahn-Projekt. Die Nachbarstadt Wiesbaden will mit der geplanten Straßenbahnlinie zwischen Wiesbaden und Mainz massive Probleme im öffentlichen Nahverkehr lösen und auch einen Beitrag zur Luftverbesserung erreichen. Im April stellte die Stadt Wiesbaden ihren Vorschlag für die Streckenführung vor: Demnach soll die Citybahn von der Hochschule Rhein-Main über den Wiesbadener Hauptbahnhof und weiter über Biebrich am Rhein entlang nach Mainz rollen.

Von Mainz-Kastel aus soll die neue Bahn über die Theodor-Heuss-Brücke fahren, in Mainz ist das umstritten: die CDU-Opposition hat sich für eine zweite Rheinbrücke ausgesprochen. Wo die Bahn danach durch die Mainzer Innenstadt rollt, ist bislang noch unklar: Drei Streckenvarianten gibt es derzeit, die Bahn könnte über die Kaiserstraße, die Große Bleiche oder die Ludwigsstraße führen. Genau darüber soll nun in vier Dialogworkshops diskutiert werden, der erste Workshop startet am 4. September. Bei den Workshops sollen Anwohner, aber auch Interessengruppen wie Wirtschaft oder Behinderte sowie Experten der Netze in Mainz über einen sinnvollen Streckenverkauf diskutieren.

Ziel sei, durch ein „konsensuales und kooperatives Vorgehen“ Lösungen zu finden, damit die direkt betroffenen Menschen und die breite Öffentlichkeit gut mit dem neuen Straßenbahn-Projekt, seiner späteren Umsetzung und dem Ergebnis leben könnten, betonte Eva Kreienkamp, Geschäftsführerin der Mainzer Mobilität und der Citybahn GmbH im Vorfeld der Workshops. Man wolle eine konstruktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen. Für das Bürgerbeteiligungsverfahren wurde eigens die Agentur BCC engagiert, bei der hieß es, man hoffe „auf lebhafte Diskussionen und einen engagierten Austausch.“ Und BCC wolle sich „bemühen, dass alle Stimmen Gehör finden und der Dialog so transparent und fair wie möglich abläuft.“

Die drei Streckenvarianten für die Citybahn in Mainz: via Kaiserstraße, Große Bleiche oder Ludwigsstraße. – Grafik: Citybahn GmbH

Die vier Workshops finden allerdings nicht-öffentlich statt, zuletzt suchte die Agentur noch Bürger, die an allen vier Abenden kontinuierlich mitarbeiten wollen. Über die Ergebnisse solle aber „breit und transparent“ informiert werden, hieß es, auch könnten die Mainzer auf der Internetseite online die Zwischenergebnisse kommentieren: „Wir laden alle Mainzerinnen und Mainzer dazu ein, zu kommentieren und Fragen zu stellen“, betonte Kreienkamp. Diese Rückmeldungen sollten dann wieder in die Workshop-Arbeit eingebracht werden. Großprojekte, hieß es bei der Mainzer Mobilität noch, „kann man nicht über den Kopf der Bürgerinnen und Bürger hinweg durchsetzen.“

Das spüren auch die Verantwortlichen in Wiesbaden zunehmend: Auf einer Veranstaltung der Industrie- und Handelskammern Wiesbaden und Rheinhessen kam es Anfang August auch zu deutlicher Kritik an dem Projekt. Die IHK Wiesbaden hatte den Verkehrsbetriebswirt Ralf Jahncke eingeladen – und der bezeichnete die Citybahn als „gigantische anachronistische Fehlinvestition.“ Die Bahn sei durch ihre festen Strecken viel zu teuer, rechnete Jahncke vor, viel billiger seien E-Bus-Netze und die deutliche Stärkung des Fahrradverkehrs. Während die Citybahn pro Platz 15 Cent koste, fielen bei Busstrukturen nur 4,9 Cent pro Platz an – sogar bei teuren E-Bussen.

Jahncke schwärmte von selbst fahren E-Bus-Systemen in China, Airtaxis, eigenen Radschnellbahnen und intelligent vernetzter urbaner Logistik, und konstatierte: Es gebe Alternativen zu einer Schienen gebundenen Bahn. Der Verkehrsplaner befeuerte damit Kritiker der Citybahn, die sich auch in den Reihen der IHK selbst finden – in der Vergangenheit sprach sich die Interessenvertretung stets gegen eine Citybahn aus. Derzeit heißt es, man müsse die neuen Fakten neu bewerten. Derweil wird ein Bürgerbegehren über die Citybahn immer wahrscheinlicher: Oberbürgermeister Sven Gehrig (SPD) sagte gegenüber Mainz&, er sei dafür, ein solche Bürgerbegehren durchzuführen, entscheiden müsse dies aber die Stadtverordnetenversammlung. Eine Bürgerinitiative kündigte an, man werde ein Bürgerbegehren „notfalls erzwingen“.

Info& auf Mainz&: Mehr über die Veranstaltung der IHK Wiesbaden, bei der Befürworter wie Kritiker zu Wort kamen, könnt Ihr auf dieser Internetseite nachlesen und auch nachhören – die IHK hat dort die Vorträge im Video eingestellt. Mehr über die Citybahn und die geplante Streckenführung in Mainz und Wiesbaden lest Ihr hier bei Mainz&, unseren Bericht über die erste Infomesse in Mainz und die Bürgerbeteiligung lest Ihr genau hier. Auf der offiziellen Citybahn-Internetseite genau hier findet Ihr weitere Infos und Hinweise, wie Ihr Euch online an der Debatte beteiligen könnt. Über die Ergebnisse der Workshops soll detailliert informiert werden, wir halten Euch auf dem Laufenden.

 

 

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Brennendes Auto im Tunnel Hechtsheim auf der A60 löst Verkehrschaos im Berufsverkehr aus

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Ein brennendes Auto hat am Montagmorgen im Berufsverkehr um Mainz ein völliges Verkehrschaos ausgelöst: Ausgerechnet im Tunnel Hechtsheim blieb das Fahrzeug auf der A60 in Fahrtrichtung Darmstadt liegen und geriet in Brand. Als die Mainzer Feuerwehr eintraf, brannte der Wagen bereits lichterloh, warum, ist noch unklar. Die Polizei vermutet inzwischen einen technischen Defekt, der Fahrer des Wagens konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Folge aber: Der Brand löste die Sicherheitseinrichtungen des Tunnels aus – der Tunnel machte dicht, beide Fahrtrichtungen wurden voll gesperrt. Im morgendlichen Berufsverkehr bildeten sich kilometerlange Staus, zumal es zuvor auf der A63 bei Saulheim noch einen weiteren Unfall mit zwei Lkws gegeben hatte.

Der ausgebrannte Pkw im Tunnel Hechtsheim auf der A60 am Montagmorgen. – Foto: Feuerwehr Mainz

Um 6.20 Uhr fuhr ein Lkw auf der A63 bei Saulheim auf einen vor ihm fahrenden zweiten Lkw auf, die beiden Fahrzeugen blockierten daraufhin eine Fahrspur komplett. So begann schon hier der Montagmorgen mit einem langen Rückstau, die Polizei gab als Umleitungsempfehlung eine Umfahrung über den Lerchenberg und den Mainzer Ring heraus. Nur dass dort 1,5 Stunden später das nächste Unglück passierte: Gegen 8.00 Uhr geriet dort ein Pkw in Brand. Der Fahrer hatte offenbar noch geschafft, das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen abzustellen und sich in Sicherheit zu bringen. Trotzdem aktivierte der Brand aber sofort die Sicherheitsvorrichtungen des Tunnels: Die Schranken schlossen, der Tunnel war bis 9.30 Uhr komplett gesperrt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug bereits im Vollbrand, durch die starke Rauchentwicklung waren sowohl die Tunnelröhre als auch die Auf- und Abfahrten komplett verraucht. heißt es im Bericht der Mainzer Feuerwehr. Die Rettungskräfte löschten den Brand mit zwei Trupps „unter umluftunabhängigem Atemschutz“, wie es weiter hieß. 18 Kräfte der Berufsfeuerwehr und sieben Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hechtsheim waren im Einsatz, ebenso Rettungsdienst und Autobahnpolizei. Nach rund eineinhalb Stunden konnten beide Tunnelröhren wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Tunnel wurde anschließend sicherheitshalber von Experten auf mögliche Schäden untersucht, am Abend hieß es bei der Polizei: alles in Ordnung.

 

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