Mainz zeigt heute Abend Flagge gegen gleich zwei aktuelle Ereignisse: den Einmarsch der Türkei in die autonome Kurdenregion im Norden Syriens und gegen den Anschlag eines Rechtsextremisten in Halle auf eine Synagoge und einen Dönerladen. Um 18.00 Uhr heute ruft ein Bündnis Mainz für Israel zu einer Mahnwache auf dem Gutenbergplatz auf. Zeitgleich ruft der Arzt Gerhard Trabert zu einer Solidaritätskundgebung mit den Kurden von Rojava am Mainzer Hauptbahnhof auf – die Kundgebung will später auch zur Mahnwache am Gutenbergplatz dazustoßen.

Das Bündnis „Mainz für Israel“ ruft für 18.00 Uhr zu einer Mahnwache vor dem Staatstheater auf. „Wir wollen gemeinsam der Opfer des rassistischen und antisemitischen Anschlags auf eine Synagoge und einen Dönerladen in Halle gedenken“, teilte das überparteiliche Bündnis mit. Man wolle ein starkes Bündnis gegen Antisemitismus setzen.

Zeitgleich wollen am Hauptbahnhof Mainzer „gegen den brutalen Krieg der Türkei in Rojava“ demonstrieren, dazu ruft unter anderem der Mainzer Arzt Gerhard Trabert auf Facebook auf. Der Einmarsch der Türkei in die autonome Kurdenregion sei ein „brutaler, völkerrechtswidriger Akt“, gegen den alle Demokraten protestieren müssten, heißt es in dem Aufruf unter anderem. Mehr zur türkischen Invasion lest Ihr hier auf Mainz&.lest Ihr hier auf Mainz&.

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