Es war lange Jahre ein Café, dann das Café Figaro und schließlich ganz kurz die Maison du Pain – der Gastronomie in den Mainzer Markthäusern war wahrlich zuletzt kein rechter Erfolg beschieden. Nun zieht in die zweistöckigen Räumlichkeiten mit dem Logenblick auf den Dom ein neuer Mieter ein: „Wilma Wunder“ wird das neue Gastro-Konzept heißen, das Mitte Juli seine Tore öffnen will. Die Macher versprechen „zeitgenössische, moderne, urbane Küche mit regionalen Produkten und selbst hergestellten Spezialitäten“, eine große Auswahl an Getränken, regionale Weine sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag.

Markthäuser
Da logierte noch das Café Figaro in den Markthäusern, jetzt zieht hier Wilma Wunder ein – Foto: gik

Die Macher sind in Mainz wahrlich keine Unbekannten: Aposto, Besitos und The Big Easy gehören bereits der Enchilada-Gruppe aus München. Damit stehen die Bayern für Gastronomie-Konzepte im eher großen Stil, der aber hochwertig und modern-gemütlich daher kommt. Mit dem „Wilma Wunder“ startet die Gruppe noch eine weitere Variante, die auf „Design, Wohlfühlfaktoren und Funktion“ setzt und „hell, aber gemütlich, modern und mit persönlicher Note“ daher kommen will.

In dieser Woche starteten die Umbauarbeiten, bis Mitte Juli sollen am Markt rund 130 Sitzplätze im Innen- und 120 im Außenbereich entstehen. „Wir werden von Mainz aus hoffentlich den Siegeszug einer weiteren Erfolgsstory starten“, sagen die Geschäftsführer Markus Hoffmann, der auch das „Besitos“ leitet, sowie Aposto-Geschäftsführer Mirko Knittel laut uns zugeschickter Pressemitteilung. Die Enchilada Gruppe ist eigenen Angaben zufolge mit rund 120 Betrieben und 3.500 Mitarbeitern bundesweit eines der 20 größten deutschen Gastronomie-Unternehmen. Das erste Enchilada-Restaurant in mexikanischem Stil wurde 1990 in München eröffnet, 2015 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 120 Millionen Euro. Logo_Muster_2

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Im „Wilma Wunder“ soll es künftig eine „durchgängig zeitgenössische, moderne, urbane Küche mit regionalen Produkten und selbst hergestellten Spezialitäten“ geben- etwa selbst gebackenes Brot, Kuchen und Flammkuchen. Der Ofen werde mitten im Raum platziert und die Backwaren direkt vor den Augen der Gäste produziert, heißt es weiter. Hausgemachte Limonaden und Eistees sind ja fast schon ein Muss in Mainz, dazu soll es auch Cocktails geben und regionale Weine.

Abends soll dann die „Wilma Wunder“ ihr Repertoire erweitern und sich „eine Prise mondäner“ geben – dann soll neben Tagesgerichten auch gehobene Dinner-Küche auf der Speisekarte stehen sowie ein Angebot mit ausgewählten Cocktails. Dazu passend soll das Ambiente je nach Tageszeit wechselnd in Szene gesetzt werden und so verschiedene Zielgruppen ansprechen – da sind wir ja mal gespannt.

Info& auf Mainz&: Mehr zur Enchilada-Gruppe, ihren Köpfen und ihren Marken findet Ihr hier im Internet. Mehr zur Wilma Wunder „in the making“ seht Ihr auf dieser Facebook-Seite.

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